ZOOM-Fatique und Selbstaufmerksamkeit

Podcast: ...achwas!?

Erschienen: 23.10.2022
Dauer: 00:59:01

(S2/E04) Von Errungenschaften der Technik heißt es mitunter, sie sehen "Fluch und Segen". So geht es uns auch mit der exzessiven Nutzung von Videokonferenz-Tools - von A - Z (Adobe Connect bis ZOOM). Der Segen sind die Möglichkeiten, selbst unter harten Lockdown-Bedingungen Kommunikations- und Arbeitsvorgänge am Laufen zu halten. So mussten Firmen nicht pleite gehen, Schüler/innen und Studierende konnten weiter lernen und auch im Privaten hat das eine oder andere Video-Dinner vielleicht die Dinge gerettet. Der Fluch könnte darin liegen, dass wir einer Kommunikationssituation mit speziellen Eigenschaften ausgeliefert werden. Wir werden permanent von anderen gesehen und sehen uns selbst permanent. Damit entsteht eine Art Erschöpfung, die man neuerdings als "ZOOM-Fatique-Syndrom" bezeichnet. Was das ist? Das werden wir ausführlich erklären. Auf der Suche nach den Ursachen stolpern wir dann über einen anderen interessanten Begriff: Selbstaufmerksamkeit. Merke: Wenn Du Deine gute Laune nicht verlieren willst, dann schau' nicht zu lange in Spiegel - und vermeide Videokonferenzen! zum Blogbeitrag auf achwas.fm Zum Episodenbild: Ramon Casas (1866-1932) war ein katalanischer Maler und Grafiker, der als Mitbegründer und wichtiger Vertreter des katalanischen Modernismus gilt. Für das Bild "Cansado" (dt. müde), das zwischen 1895 und 1900 entstand, malte er eines seiner Modelle in einem eigenartig modern wirkenden Mobiliar. Und sie ist wirklich sehr überzeugend müde, fanden wir. Ein schönes Sinnbild für unsere Folge über Fatique. Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:18_sep_13_rodin_belle.jpg


Weitere Informationen und umfangreichere Shownotes gibt es ggf. auf der Podcast-Website.

Podcast-Website: Episode "ZOOM-Fatique und Selbstaufmerksamkeit"

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