Podcast "...achwas!?"

Die Geschichten hinter den Pixeln

Der ultimative Wissenschaftspodcast zur Digitalisierung unserer Welt. Über und für das Leben mit Web und App, Social Media, Smartphones, Gamification, Sprachassistenten, Targeting, Virtual Reality, künstlicher Intelligenz, Daten, Online-Shopping, Influencern, Algorithmen. ...achwas!? hinterfragt, wie Menschen, Firmen und Organisationen dies nutzen - und was dabei richtig und falsch gemacht wird. Beobachtungen und Erkenntnisse des Data Scientist Hans-Werner Klein und des Psychologen Prof. Dr. Thomas Wirth.

Von

Hans-Werner-Klein

Thomas Wirth

Podcast-Episoden

Polarisierung I: Das Freiheits-Paradox

Die Polarisierung·von Gruppen, Gesellschaften und ganzen Kulturen ist vielleicht das wichtigste Thema unserer Zeit. Und weil die Protagonisten des Unfriedens nicht mehr in ihren Echokammern bleiben, sondern damit beginnen Häuser anzünden, Menschen einzuschüchtern und zu bedrohen (und Schlimmeres), sollte die Wissenschaft gerade jetzt genau hier hinsehen. Wir haben uns deshalb herangewagt, lange nachgeforscht und zwei Folgen über das Thema vorbereitet. In der ersten sprechen wir nun über... das absurd anmutende (aber trotzdem reale) Vorhaben der Abschaffung von Fairness durch das Gesetz, freie und unabhängige Medien, denen man das exakte Gegenteil dessen unterstellt, was in Ihrer DNA kodiert ist, ein Freiheits-Paradox, aus dem Jahr 1945 in dem die Meinungsfreiheit-um-jeden-Preis konsequent zu Ende gedacht wird,vier Stufen der Polarisierung, von deren Verwirklichung wir anscheinend gerade Zeuge werden.Hier geht's zum Blogbeitrag auf achwas.fmzum Episodenbild: Arthur Thiele (1860–1936) war ein deutscher Illustrator und Karikaturist, der vor allem für seine humorvollen Postkartenmotive bekannt war. Das hier verwendete Motiv zeigt eine Szene von prototypischer Konkurrenz und Gruppendynamik. Wir meinen: ein Bild, das junge Menschen beim Tauziehen zeigt, ist eine hervorragende Allegorie auf soziale und politische Polarisierung.Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Arthur_Thiele_Tauziehen.jpg

Erschienen: 13.06.2025
Dauer: 01:04:37

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Fake News. Wer glaubt das denn?

S3E08 Es ist eine Kunst, Geschichten so zu erzählen, dass man zuhören möchte. Die Ausschmückung, manchmal die Grenzgängerin zwischen Fakten und Fiktion, ist eine stete Begleiterin von Geschichten. Redliche Menschen haben es ein wenig schwerer, die Zuhörenden nicht nur zu fesseln, sondern auch die wahre Geschichte unverfälscht dem neugierigen Publikum anzubieten. Fake News, aus den Gift-Phiolen von Lüge, Betrug und Niedertracht hergestellt, waren und werden weitere Folgen von achwas beflügeln. Wir erklären. Diese Folge beschäftigt uns und die Zuhörenden mit der Frage: Wer glaubt denn allen Ernstes offensichtlich "Erfundene Nachrichten", sind das naive, ja leichtgläubige Menschen?Keine leichte Geschichte? Doch, versprochen, es gibt so manches Lustiges auf dem Weg zum Verständnis. Und werden wir es auch diesmal erreichen?Hintergründe und Quellen zu jeder Folge gibt es wie immer auf dem Blog achwas.fm. Wie illustriert man solch eine Folge? MIt Wütenden, die reinfielen auf eine "Fake News"? Oder mit den Verführern , die große Reden "schwingen". Wir haben uns für ein Bild entscheiden, dass die Wirkung einer spannenden Geschichte perfekt zeigt: Staunend hören Kinder ihrer Nonna (Oma) zu. Wir haben einen Ausschnitt des Bildes gewählt. Das Bild wurde von Pietro Saltini gemalt und trägt den Titel " La novella della nonna" (Großmutters Erzählung) und stammt aus dem Jahr 1875. Pietro Saltini wurde in Florenz geboren im Februar 1839, und starb in Florence, 1908. Das Bild ist hier online in Gänze zu sehen:https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Grandmother%27s_story_(1875),_by_Pietro_Saltini.jpg#/media/File:Grandmother's_story_(1875),_by_Pietro_Saltini.jpg

Erschienen: 06.05.2025
Dauer: 01:02:59

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Die Dunkle Seite der Macht - mehr zu Ultraviralität

Aufgrund der systemischen Eigenschaften von sozialen Medien hat mein privates Video, in dem ich mich etwas ungeschickt verhalte oder vielleicht etwas über den Durst getrunken habe oder einen missverständlichen Witz mache, aber nicht nur theoretisch, sondern ganz wortwörtlich das Potential für eine weltweite, gigantische, apokalyptische Reichweite. Jedes einzelne Video kann viral gehen, es gibt keine Limits, keine Bremsen. Das Teilen meines privaten Geschehens mit meinen Freunden und dem intimen Kreis meiner Follower/innen, sei es ein Maleur oder eine Heldentat, kann also ganz unvermittelt und ohne mein Zutun bizarr anmutende Folgen nach sich ziehen. Wir nennen das "Ultraviralität" - das ist keine Theorie, sondern ein alleine an zahlreichen anekdotischen Beispielen belegbarer Sachverhalt. Wir erzählen aber natürlich mehr als Anekdoten. Ultraviralität ist keine natürliche Variante eines grandiosen Erfolgs, sondern eine Folge bestimmter nicht-linearer Eigenschaften der Ausbreitung von Information in sozialen Medien. Hierfür sammeln wir Beispiele, Beobachtungen und Studien - und fragen uns, was all dies wohl bedeutet?Zum Blogbeitrag auf achwas.fmDas Episodenbild:Wenn wir schon Eisberge als Leitmotiv im Podcast haben, müssen natürlich entsprechende Bilder her. Das hier zu sehende hat uns ästhetisch besonders beeindruckt. Es ist von dem seinerzeit nicht unbekannten deutsch-amerikanischen Maler Albert Bierstadt im 19. Jahrhundert gemalt worden.Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Albert_Bierstadt_-_The_Iceberg.jpg

Erschienen: 23.04.2025
Dauer: 01:03:12

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Wie Reichweite zum Fluch wird: Hyperviralität

Wir sollten uns klar machen, dass die gigantischen Abrufzahlen, die man in Plattformen wie YouTube oder TikTok findet, immer mit der speziellen Währung "investierte menschliche Lebenszeit" multipliziert werden müssen. Spätestens dann, wenn man es mit Millionen von Abrufen zu tun bekommt, handelt es sich bei dem in Frage stehenden Vorgang also nicht mehr um gewöhnliche menschliche Kommunikation, sondern um das Verbrennen astronomischer Mengen von Lebenszeit (letztlich zu Gunsten von Oligarchen und Aktiengesellschaften). Überhaupt lesen sich viele Wörter, wenn es um Reichweiten im Web geht, etwas ...speziell. Dass die tausenden von Menschen, die auf sozialen Medien um uns herumschwirren, keine "Freunde" sind, hat sich vielleicht schon herumgesprochen. Aber Toni Kroos hat auch keine 49 Millionen "Follower" (das würde ihn wohl auf der Autobahn und auch beim Einkaufen ziemlich beunruhigen) und es gibt nichts, was Christiano Ronaldo mit 650 Millionen Personen "teilen" könnte - es bliebe buchstäblich nichts mehr übrig. Wir schlagen an dieser Stelle ein anderes interessantes Wort vor. Man sollte vielleicht von "Hyperviralität" sprechen, wenn die Reichweiten das natürliche menschliche Maß übersteigen, wenn es also - wieder einmal - "supernormal" zugeht. Wir meinen damit nicht etwa wichtige Informationen, die viele Menschen angehen oder wirklich virtuos gestaltete und interessante Inhalte, sondern den Mumpitz, der durch die Algorithmen sozialer Medien in totale Aufreger und Trending Topics verwandelt und in astronomischem Maßstab multipliziert wird. Den Hintergründen für Hyperviralität gehen wir in dieser Folge von achwas.fm nach und bedienen uns dabei einer höchst ehrbaren wissenschaftlichen Ideenwelt aus der Systemtheorie und Kybernetik.Hier geht's zum Blogbeitrag auf achwas.fmzum Episodenbild:Der Krieg gegen die "Vier Plagen", der China Anfang der 50er Jahre in eine gigantische Hungersnot gestürzt hat, ist nicht nur beispielhaft für kompletten Unsinn, der durch Entscheider verursacht werden kann. Er zeigt auch, wie schon relativ einfache Systeme in der Natur durch unbedachte Eingriffe und falsches Justieren von Soll-Werten in ein tödliches Ungleichgewicht gebracht werden können.Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ausrottung_der_vier_Plagen#/media/Datei:Kill_bird_and_insect.jpg

Erschienen: 09.03.2025
Dauer: 01:02:48

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Einsamkeit. Helfen Web, App oder KI?

S3E05 Menschen in Deutschland fühlen sich einsam. Aktuelle Studien (2024/25) weisen die Belastung durch moderate bis starke Gefühle von Einsamkeit aus. Je nach Alter sagen das 10% bis 60% der Befragten. Was tun? Gibt es hierfür vielleicht was von App oder Web? „There is an App for everything“ hieß es in der Werbung eines Smartphone Herstellers. Ist das so? KI gibt bestimmt was Kluges als Lösung, oder? Für diese Folge suchten wir nach den versprochenen und vielversprechenden Lösungen, die App und Web anbieten. Wir wurden fündig und sahen uns am Ende neuen Problemen und alten Lösungen gegenüber. Mehr Informationen und Quellen auf der Blog-Seite achwas.fm Das Beitragsbild stammt von Caspar David Friederich, wurde 1811 gemalt und trägt den Titel "Gartenterrasse" oder "Schlossterrasse, Blick von der Terrasse des Schlosses Erdmannsdorf" Link zum Bild https://de.wikipedia.org/wiki/Caspar_David_Friedrich#/media/Datei:Caspar_David_Friedrich_-_Gartenterrasse_(Schlossterrasse,_Blick_von_der_Terrasse_des_Schlosses_Erdmannsdorf).jpg Mehr Information zum Bild https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Caspar_David_Friedrich_-_Gartenterrasse_(Schlossterrasse,_Blick_von_der_Terrasse_des_Schlosses_Erdmannsdorf).jpg

Erschienen: 06.02.2025
Dauer: 01:04:12

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Memes - Evolution im Netz

Als der Evolutionsforscher Richard Dawkins 1976 ein Buch mit dem Titel "The Selfish Gene" veröffentlichte, ahnte er nicht, dass er darin einmal (in Kapitel 13, um genau zu sein) einen Mega-Trend der Kommunikation im 21. Jahrhundert benannt haben würde: Memes! Heute sind Memes ein fester Bestandteil unseres Kommunikationsalltags in sozialen Medien. Wer Grumpy Cat, Surprised Pikachu, Hide The Pain Harold oder deutsche Mitbewerber wie Bruder muss los, Mimimi und Kein Bock Mehr, Ciao Kakao nicht kennt, weiß nicht wirklich Bescheid. Das haben wir uns auch gedacht und deshalb geht es in dieser Folge von achwas.fm nicht nur um die Internet-Memes sondern eben auch um das Denkwerkzeug, das Richard Dawkins in seiner Theorie zur Verfügung stellt. Die Analogie von Genen und Memen, die beide bestimmte Vehikel benützen, um zu überleben,und die sich beide nicht um Moral scheren, fanden wir sehr interessant. Hier geht's zu den Shownotes zur Folge. https://achwas.fm/memes-die-evolution-im-netz/ Zum Episodenbild Unser Episodenbild zeigt ein Flugblatt, in dem ein von Steuern und Abgaben überlasteter "John Bull" mit einer "Conventional Bill" bedroht wird. John Bull war eine Persona, die verwendet wurde, um das britische Volk zu symbolisieren. Der Herr mit der Keule war William Pitt, der britische Premierminister. Die Szene spielt um 1790. Solche Flugblätter wurden publiziert und in hohen Auflagen verbreitet, um die Stimmung im Land in die eine oder andere Richtung zu beeinflussen und sie waren immer bunt, lustig und sarkastisch - Memes eben. Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_modern_Hercules_or_a_finishing_blow_for_poor_John_Bull_(BM_1868,0808.6474).jpg

Erschienen: 20.01.2025
Dauer: 01:01:28

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Doppelgänger. Propaganda auf "alten Medien"?

S3E03 Sie trauen Ihren Augen nicht: Da wird auf X ein Artikel der Süddeutschen Zeitung verlinkt, der deutlich sagt: "Die Politiker der Ukraine verkaufen die von USA, UK, Frankreich und Deutschland Waffen an Dritte. Und finanzieren sich damit ein feines Leben. DAs ist doch unglaublich, oder? Sie müssen mehr wissen und klicken auf den Kurzlink in X. Und der Schreck wird noch größer, wenn Sie diese Attrappe des Internetzeitalters aus der Nähe betrachten. Der Klick hat Sie auf eine Seite springen lassen, die das von Aussehen und Funktion dem entspricht, was Sie kennen. Wir wissen, Aussehen ist nicht alles, Ansehen ist auch wichtig. Und das der Zeitung bröckelt schon bei den ersten Zeilen.  Wie aber kommt solch eine Meldung auf die Original-Webseite? Irrtum, Scherz, Parodie, oder InvestigativJournalismus? Gar nicht, Sie sind auf einen Scam reingefallen, auf eine Propagandafalle, deren Funktion und Quelle von dem Medienhaus correctiv recherchiert und: abgeschaltet wurde. Weitere Informationen und Quellen auf: achwas.fm Folgenbild Die Emotionen, die entstehen, wenn man seinem Doppelgänger zu begnet, zeigt unser Folgenbild: Zwischen Erstaunen, Hilflosigkeit, Wut und Angst können die Emotionen changieren, die durch vier Personen abgebildet sind. Das Bild entstand etwa um 1851, der Künstler ist Dante Gabriel Rosetti. Die Geschichte des Bildes finden Sie auf https://dantisamor.wordpress.com/2014/01/14/how-they-met-themselves-pre-raphaelitism-and-the-double/ Das Bild selbst: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bf/Dante_Gabriel_Rossetti_-_How_They_Met_Themselves_%281851-60%29.jpg

Erschienen: 11.01.2025
Dauer: 01:06:16

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Digitale Desinformation - mitten im hybriden Krieg

Krieg ist ein Thema, das man lieber meidet. Aber was, wenn er bereits da ist und wir ihn einfach nicht erkennen? Wir nennen es Krieg, wenn Armeen in Marsch gesetzt, Schlachten geschlagen, Gefangene gemacht, Brücken gesprengt und Minenfelder verlegt werden. Das ist nicht falsch, aber: Kriege haben viele Gesichter und nicht alle haben etwas Waffen und Uniformen zu tun. Theoretiker des Krieges haben schon vor Jahrhunderten begriffen: Es ist viel klüger und obendrein billiger den Gegner zu entmutigen und zu destabilisieren, anstatt sich die Mühe zu machen, ihn direkt militärisch niederzuringen. Hierzu passen strategische Grundsätze der Sowjetunion, die in ihren Geheimdiensten vor allem in die Zersetzung der westlichen Bündnisse und Staaten investiert hatte. Wladimir Putin als Ex-KGB-Mann hat diese Grundsätze natürlich verinnerlicht und ist schon seit einigen Jahren dabei, sie neu zu beleben und umzusetzen. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von Algorithmen, die von westlichen Tech-Firmen entwickelt und in soziale Netzwerke eingebaut wurden. Und nun wird ausgerechnet im Namen der Freiheit die Feindpropaganda mit Zähnen und Klauen verteidigt. "Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin", das war gestern. Heute stellen wir uns etwas anderes vor: Es ist Krieg und niemand merkt es, niemand will es wahrhaben - und deshalb sind wir in Gefahr zu verlieren. zum Blogbeitrag auf achwas.fm https://achwas.fm/im-hybriden-krieg-digitale-desinformation/ Unser Episodenbild zeigt ein Propaganda-Plakat des britischen Ministery of War aus dem Jahr 1943 mit dem Titel "Wireless War" - wie ungemein passend! Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wireless_War_Art.IWMPST4039.jpg

Erschienen: 24.11.2024
Dauer: 01:04:34

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Haben Gefühle ein Gesicht? Universelle Mimik.

S3E01 Unsere 3. Staffel beschert Ihnen einen tieferen Einblick, welche Möglichkeiten uns die Natur mitgegeben hat, um in "Sozialen Einheiten" (Familien, Gruppen, Vereinen, Dörfern, Städten) miteinander zu kommunizieren. Auch gibt es die Möglichkeit für uns, die anderen "zu lesen", Gefühle zu erkennen. Ja selbst blitzschnelle, flüchtige Bewegungen unserer Gesichtsmuskulatur beeinflusst uns. Immer. Auch wenn uns nicht bewusst wird, weshalb uns da jemand plötzlich suspekt ist. Klären wir auf. Diese Fähigkeiten entwickelten wir, als wir uns noch in kleineren Gruppen und vor allen Dingen direkt begegnet sind. Auch wenn die dafür notwendigen Sinne "Fernsinne" gennant werden - es war Auge in Auge oder Füstern und Reden. Die Erfindung der "Tele"Kommunikation war noch 100.000 Jahre entfernt. Die Sinne und die Wahrnehmung sind geblieben. Unsere Reaktionen auch. Statt mit 10 - 30 Menschen können wir hunderte erreichen und hunderte sehen und hören. Also: Schauen wir uns unsere Superkräfte doch einmal genauer an? Die erste von 42 weiteren Folgen des Podcasts der die Antwort auf alle Fragen beantworten wird, lohnt sich. Das Folgenbild stammt von Judith Leyster (1609-1660), einer der wenigen Künstlerinnen des Flämischen Barock, deren Bilder noch bekannt sind. Judith Leyster war zu ihrer Zeit für Portraits bekannt, die die Emotionen von Menschen zeigten - dieses Bild malte sie 1630.

Erschienen: 11.11.2024
Dauer: 00:53:58

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Prompt Engineering - Wie sag ich's meiner KI?

(S02E42) In dieser Folge widmen wir uns dem Thema Prompt Engineering und beleuchten, wie Sprachmodelle wie ChatGPT funktionieren. Dabei erklären wir, wie Wahrscheinlichkeiten und Muster die Basis der Textgenerierung bilden und wie diese Prozesse gezielt beeinflusst werden können, um präzise und passende Ergebnisse zu erzielen. Anhand verschiedener Beispiele für Prompting-Strategien geben wir Einblicke in den praktischen Umgang mit Sprachmodellen und teilen unsere eigenen Erfahrungen aus dem Einsatz solcher Methoden. P.S. Wir möchten es nicht verschweigen: Dieser unauffällige, überaus glatt formulierte und sachlich richtige aber ziemlich langweilige Text wurde von einer KI geschrieben! Wie man deren Ergebnisse steuern und etwas unkonventionellere Ergebnisse erzielen kann, das versuchen wir in dieser Folge zu erklären und zu verstehen... Zum Blogbeitrag auf achwas.fm Zum Episodenbild: Das berühmte Gemälde des Englischen Malers William Tuner wurde 1844 gemalt. Es hat den Titel "Rain, Steam and Speed – The Great Western Railway" und man ahnt das Unbehagen des Malers angesichts einer sich durch die Einführung der Eisenbahn weiter beschleunigenden Industriellen Revolution. Kommt uns bekannt vor... Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rain,_Steam_and_Speed_%E2%80%93_The_Great_Western_Railway

Erschienen: 21.10.2024
Dauer: 01:04:34

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