Über die vermeintliche Krise der Disziplinargesellschaft

Ein Gespräch mit dem Journalitsten Adrian Lobe (Autor von "Speichern und Strafen", 2019) über Disziplin, Gesellschaft unter Corona und die Digitalisierung als neuer Zuchtmeister der Massen.

Podcast: Berichte aus Panoptopia

Erschienen: 10.12.2020
Dauer: 01:07:33

Macht Staat Disziplin, so betitelte Adrian Lobe in der Taz vom 16.11. einen Artikel, in dem er sich Gedanken darüber macht, wie diszipliniert wir doch alle in der Corona-Krise sind. Ob das gut ist und der Staat hier mit einen Forderungen übergriffig agiert, oder warum die eigentlichen Technologien der Macht nicht länger in staatlichem Handeln, sondern in den Formen der Digitalisierung stecken, darüber geht unser Gespräch. Was hat also das Virus mit autonomen Fahren, die Politik des Neoliberalismus mit der Pandemie, die Disziplin mit unseren demokratischen Freiheiten zu tun? Zwischen diesen Polen erstreckt sich unser Diskurs über Disziplin, Demokratie und die digitale Zukunft.


Weitere Informationen und umfangreichere Shownotes gibt es ggf. auf der Podcast-Website.

Podcast-Website: Episode "Über die vermeintliche Krise der Disziplinargesellschaft"

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