Arzneimittel und Impfstoffe – wir brauchen sie, um gesund zu bleiben oder wenn wir krank sind. Doch wie entstehen neue Medikamente? „Charles² – Pharma Insights“ bietet Informationen aus erster Hand, wie bei Pfizer eine Tablette entwickelt wird, was in klinischen Studien sowie rund um eine Zulassung geschieht und wie Medikamente auf den Markt bzw. in die Apotheke kommen. „Charles² – Pharma Insights“ ist ein Podcast von Pfizer Deutschland.
Kooperationen können die Forschung vorantreiben. Aber wie sieht eine Kooperation zwischen Wissenschaft und Pharmaunternehmen konkret aus? Wie funktioniert sie? Und was macht eine gute, aber auch was eine schlechte Kooperation aus?
Erschienen: 13.02.2023
Dauer: 00:41:34
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In den kommenden Folgen werden wir über ein globales Gesundheitsproblem sprechen, das jährlich mit dem Tod von 5 Millionen Menschen in Verbindung steht: Antibiotikaresistenzen. Sie führen zu Situationen, in denen Arzneimittel gegen bestimmte Erreger nicht mehr wirksam sind. Und uns wird die Frage interessieren, warum Kooperationen für den Fortschritt wichtig sind. Was kommt in Gang, wenn Unternehmen vielleicht unterschiedlicher Größe ihre Kräfte bündeln. Welche Bedeutung spielen technische Innovationen in diesen Prozessen? Und: Was macht eine gute Kooperationen aus?
Erschienen: 18.11.2022
Dauer: 00:02:04
Mehr als 1,2 Millionen Tote jährlich - laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellen antimikrobielle Resistenzen eine der zehn größten Gefahren für die öffentliche Gesundheit dar. Wir sprechen darüber, wie Antibiotikaresistenzen entstehen, welche Bedeutung sie im klinischen Alltag eines großen Klinikums haben, wie Menschen behandelt werden, die betroffen sind, und welche Strategien verfolgt werden, um diesen Resistenzen zu begegnen. Die Gäste in dieser Folge sind PD Dr. Irit Nachtigall, Anästhesistin und Intensivmedizinerin und Regionalleiterin Infektiologie und ABS, sowie Fachgruppenleiterin Infektiologie bei den Helios Kliniken. Und Caroline Schweizer, Senior Medical Advisor im Bereich Antiinfektiva bei Pfizer.
Erschienen: 18.11.2022
Dauer: 00:36:55
Mit der elektronischen Patientenakte (ePA) und der Digitalisierung kommen auf das Gesundheitswesen neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen zu. Aktuell spielen Krankenkassendaten in der Versorgung eine große Rolle und auch Register, wie die vorherige Podcast-Folge (Wie Daten aus der Versorgung die Medizin verbessern können) genauer erläutert hat. Nicht zuletzt Informationslücken im Rahmen der Corona-Pandemie haben aufgezeigt, dass für viele Fragen nicht genügend Daten zur Verfügung standen, um Antworten zu geben. Kathrin Klär-Arlt, Leiterin Politik & Public Affairs, Informatiker Dr. Daniel Ziemek, der von Deutschland aus für die weltweite Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Pfizer in Boston arbeitet, und Statistik- und Biometrie-Experte Friedhelm Leverkus, dessen Abteilung u. a. selbst Versorgungsforschung betreibt, sprechen in der aktuellen Folge über die ePA und „Big Data“.
Erschienen: 25.11.2021
Dauer: 00:23:16
Weitere Informationen zur Episode "Wie die Digitalisierung zum medizinischen Fortschritt beiträgt"
Mit klinischen Studien weisen pharmazeutische Hersteller die Wirksamkeit und die Verträglichkeit neuer Medikamente nach. Erst auf Basis einer umfassenden klinischen Prüfung kann eine Zulassung beantragt werden. Als Ergänzung zu den Erkenntnissen aus den klinischen Studien können Daten von Krankenkassen, aus Krankenhäusern und Praxen wertvolle Informationen liefern. Voraussetzung allerdings ist bei sogenannten Real World Data (RWD), dass sie richtig erhoben und geteilt werden. Zu den Quellen von Daten aus dem Versorgungsalltag zählen Abrechnungsdaten, die von den Krankenkassen erfasst werden, und Register. Welche Arten von Registern es gibt, erläutert Kinderärztin Dr. Tatjana Gabbert, die an verschiedenen Kliniken in Berlin praktiziert hat, bevor sie zu Pfizer wechselte. Dr. Henning Witt ist Biotechnologe und betreibt seit 20 Jahren kardiovaskuläre Forschung. Friedhelm Leverkus ist Statistiker. Ein Team in seiner Abteilung beschäftigt sich mit der Planung, Auswertung und Interpretation von Studien zur Versorgungsforschung, zur Lebensqualität und epidemiologischen Studien.
Erschienen: 18.11.2021
Dauer: 00:23:36
Weitere Informationen zur Episode "Wie Daten aus der Versorgung die Medizin verbessern können"
In Deutschland soll sich der Preis eines Medikaments an dem Nutzen orientieren, den es bringt. Messbar kann ein Nutzen dann werden, wenn man – z. B. in einer Bewertungsmatrix – Kriterien definiert und gewichtet. Doch wie lässt sich etwas so Individuelles wie der Nutzen einer Therapie für Patient:innen messen? Die erste Folge der zweiten Staffel von Charles² – Pharma Insights beleuchtet, wie Arzneimittelpreise entstehen, welche Vorteile das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) für Patient:innen bringt und an welchen Stellen das System an seine Grenzen gerät. Auf welcher Grundlage Preise für Arzneimittel in Deutschland verhandelt werden, erläutern Verhandlungsführerin Dr. Melanie von Wildenradt, Friedhelm Leverkus, der die u. a. für die AMNOG-Nutzendossiers zuständigen Abteilung leitet, und Geschäftsführer Martin Fensch, Head of Health & Value, eines Bereichs, der sich unter anderem mit dem Prozess der Nutzenbewertung neuer Arzneimittel befasst.
Erschienen: 11.11.2021
Dauer: 00:26:07
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Das Ergebnis ist allgemein bekannt: Ende des Jahres 2020 erhielt in der Europäischen Union erstmals ein auf der neuartigen mRNA-Technologie basierender Impfstoff eine bedingte Zulassung. Den Ausgangspunkt für die erfolgreiche transatlantische Kooperation gegen COVID-19 – die mRNA-Plattform – hatte das deutsche Unternehmen BioNTech entwickelt. Pfizer wiederum brachte die Expertise ein, den vielversprechendsten Impfstoffkandidaten schnellstens zu ermitteln und zu entwickeln, zur Marktreife zu bringen und verfügbar zu machen. Was in Bewegung gesetzt werden musste, um innerhalb kürzester Zeit mehr als 40.000 Menschen in klinische Studien einzuschließen, schildert Dr. Kathrin Jansen (auf Englisch). Sie leitet die Erforschung und Entwicklung neuer Impfstoffe bei Pfizer auf globaler Ebene.
Erschienen: 04.11.2021
Dauer: 00:18:37
Weitere Informationen zur Episode "Wie der erste mRNA-Impfstoff entstand"
Wird ein neues Medikament oder ein Impfstoff nach der Zulassung auf den Markt gebracht, regelt das Heilmittelwerbegesetz (HWG), wen und wie die Hersteller der Arzneimittel darüber informieren dürfen. Direkt an Patientinnen und Patienten dürfen sich Informationen zu verschreibungspflichtigen Arzneimitteln über die Gebrauchsinformation hinaus dabei nicht wenden. Wird in Deutschland ein neues verschreibungspflichtiges Arzneimittel auf den Markt gebracht, richtet sich die Kommunikation daher an medizinische Fachkreise. Was darunter zu verstehen ist und wie eine solche Kommunikation erfolgt, schildern in Folge 6 von „Charles² – Pharma Insights“ Juristin Nicole von Gregory, Marketing-Verantwortliche Sirkka Meier und Dr. Daniel Kalanovic, Arzt und medizinischer Leiter bei Pfizer in Deutschland.
Erschienen: 08.07.2021
Dauer: 00:22:20
Weitere Informationen zur Episode "Nach der Markteinführung neuer Medikamente"
Um Patientinnen und Patienten über Apotheken, Kliniken und Praxen in Deutschland täglich mit den benötigten Medikamenten und Impfstoffen versorgen zu können, sind eine ausgeklügelte Logistik und der Pharma-Großhandel nötig. In Folge 5 von „Charles² – Pharma Insights“ spricht Thomas Kiekenbeck, der als stellvertretender Großhandelsbeauftragter dafür sorgt, dass der Handel entsprechend den gesetzlichen Regularien durchgeführt und aufrechterhalten wird. Ebenfalls zu hören ist Patric Schulz, der den Pfizer-Standort Karlsruhe mit dem dort betriebenen Distributionszentrum und der Logistik leitet. Als weitere Gesprächspartnerin ist Dr. Alexa Winter dabei, die als Leiterin der Abteilung Fertigwarenkontrolle mit ihrem Team die korrekte Kennzeichnung aller Arzneimittel- und Impfstoffchargen prüft, bevor sie ausgeliefert werden.
Erschienen: 01.07.2021
Dauer: 00:19:03
Weitere Informationen zur Episode "Wie die Tablette in die Apotheke kommt"
Damit neue Medikamente oder neue Impfstoffe in Deutschland verordnet werden können, ist eine Zulassung nötig. In der Regel reichen pharmazeutische Unternehmen dazu ein Antrag bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ein. Wie man sich das vorstellen kann und welche verschiedenen Zulassungsverfahren es gibt, berichten in Folge 4 von „Charles² – Pharma Insights“ Dr. Anneke Hackling und Dr. Georg Lang. Sie und ihre Teams bei Pfizer stehen in ihrem Arbeitsalltag mit der EMA, aber auch den deutschen Bundesoberbehörden wie dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) regelmäßig in Kontakt.
Erschienen: 24.06.2021
Dauer: 00:27:52
Weitere Informationen zur Episode "Auf welcher Basis Zulassungsbehörden entscheiden"