[WERBUNG] Mit meinem Code IRMIMI bekommst du 10 % auf alles bei HOLY! Meine Empfehlung – das Starterset Deluxe für alle, die ausprobieren wollen! Einfach hier klicken 00:00:00 Intro 00:00:35 Hausmeisterei 00:08:29 Sachsenhain mit Björn Hennecke 00:39:30 Kommentar von Hörer Mathias Im Jahr 2022 sind der liebe Björn Hennecke (“Der Geschichtsler”) und ich zum Sachsenhain in Verden gefahren. Dort soll sich 782 das “Blutgericht von Verden” im Rahmen der Sachsenkriege Karls des Großen abgespielt haben, bei dem angeblich 4.500 Sachsen enthauptet worden sein sollen. Die Nationalsozialisten haben dann in den 1930er Jahren einen “Gedenkort” errichtet - 4.500 Steine zieren so den Rundgang am Sachsenhain. Doch was hat das brutale Ereignis im Jahr 782 mit den Nationalsozialisten zu tun? Dem gehen Björn als Neuzeithistoriker und ich als Mittelalterhistorikern auf den Grund und nehmen euch mit auf einen Spaziergang durch den Sachsenhain :) Links Hier geht es zu Björns YouTube-Kanal IRMIMI Links Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada" Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Feedback und Gedanken? Schreib gerne an hey@irgendwasmitmittelalter.de IRMIMI ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
Erschienen: 09.11.2025
Dauer: 00:53:11
Ein mittelhochdeutscher Heldentext – überliefert in einer jüdischen Handschrift, geschrieben in hebräischer Schrift: Der Dukus Horant sprengt jede literarische Schublade. In dieser Folge erkunden wir, was kulturelle Zugehörigkeit wirklich bedeutet, warum ein Text auch ohne Ende eine Geschichte erzählen kann – und was passiert, wenn Identität, Sprache und Herkunft plötzlich nicht mehr zusammenpassen. Literatur Domhardt, Christopher: Zwischen verlorenem Lied und überliefertem EposQuellenkritische Studien zum ‚Dukus Horant‘, 2023 Uri Zvi Shachar: Dukus Horant: The Codicology of a Mediterranean Epic. In: Speculum 99.1 (2024). Christopher Liebtag Miller: In di gasen gan: Aristocratic Display and the Generation of Status in König Rother and Dukus Horant. In: Forum for Modern Language Studies 50.1 (2014), S. 1–15. Fritz Peter Knapp: „Dukus Horant“ und die deutsche subliterarische Epik des 13. und 14. Jahrhunderts. In: Germanisch-Romanische Monatsschrift 54 (2004), S. 413–431. Gabriele L. Strauch: Text and Context in the Reading of Medieval Literature (Kapitel zu Dukus Horant). University Press of America, 1991. Friedrich Mader: Die „Dukus-Horant“-Forschung: Bericht und Kritik. Göppingen: Kümmerle Verlag, 1979. Ganz, Norman, Schwarz (Hrsg.): Dukus Horant. Edition + Kommentar. Ergänzungsreihe zum Altdeutschen Textbibliothek, 1964. Lajb Fuks (Hrsg.): The Oldest Known Literary Documents of Yiddish Literature (c. 1382). Leiden: Brill, 1957. Links Dukus Horant digital: Hier könnt ihr euch die Seite ansehen. IRMIMI-Folge zum Ambraser Heldenbuch Aachener Geschichte von Maximilian: Hier geht es zu seinem Instagram-Kanal IRMIMI Links Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada" Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Feedback und Gedanken? Schreib gerne an hey@irgendwasmitmittelalter.de IRMIMI ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
Erschienen: 19.10.2025
Dauer: 00:38:25
In dieser Episode erzähle ich die außergewöhnliche Geschichte der Zisterzienserinnen von Heilig Kreuz in Braunschweig. Unter der Führung von Äbtissin Mechthild von Vechelde erlebte der Konvent im späten 15. Jahrhundert dramatische Zeiten: die Flucht vor Herzog Heinrich, ein Leben im Exil in der Stadt und schließlich die Rückkehr in ein zerstörtes Kloster. Ich spreche darüber, wie die Nonnen ihren Alltag in dieser Krisensituation meisterten und warum Klöster viel enger mit Stadtpolitik und Gesellschaft verbunden waren, als man heute vielleicht denkt. Ein Stück Frauen- und Stadtgeschichte, das Mut, Widerstandskraft und den Alltag hinter Klostermauern lebendig werden lässt. Als Grundlage für diese Folge diente das wunderbare Buch “Unerhörte Frauen - das Netzwerk der Nonnen im Mittelalter” von Henrike Lähnemann und Eva Schlotheuber. Ich hoffe, ihr genießt die Folge so sehr wie ich die Vorbereitung. Mit größtem Dank und lieben Grüßen eure Katrin Literatur Henrike Lähnemann, Eva Schlotheuber: Unerhörte Frauen. Die Netzwerke der Nonnen im Mittelalter, Berlin 2025. Von Frauenhand. Mittelalterliche Handschriften aus Kölner Sammlungen, Ausstellungskatalog, 2021. Röhl, Susanne; Hecker, Anne-Marie: Monastisches Leben im urbanen Kontext, in: Jörg Jarnut, Stephan Müller und Matthias Wemhoff (Hgg.): Mittelalterstudien des Instituts zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens, Band 24, Paderborn 2010. Links Hier wichtige Kanäle: Frau Abgeordnete: Zum Instagram-Kanal Herstory von und mit Jasmin Löchner: Zum Instagram-Kanal addf: Archiv der deutschen Frauenbewegung Kassel: Zum Instagram-Kanal Frauen von Damals von und mit Bianca Walther: Zum Instagram-Kanal Frauenorte: Zum Instagram-Kanal Ausstellung: Von Frauenhand. Mittelalterliche Handschriften aus Kölner Sammlungen: Zur Website IRMIMI Links Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada" Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Feedback und Gedanken? Schreib gerne an hey@irgendwasmitmittelalter.de IRMIMI ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
Erschienen: 28.09.2025
Dauer: 00:39:15
Weitere Informationen zur Episode "#63: Schreibende Frauen - Die Nonnen des Klosters Heilig Kreuz"
Was macht ein Ritterroman von Hartmann von Aue in einer Handschrift, die für einen Kaiser gemacht wurde – und warum ist dieser Erec so anders als alle anderen? Wir kehren zurück zum Ambraser Heldenbuch und rekonstruieren, wie ein höfischer Text zum Teil eines literarischen Prestigeprojekts von Kaiser Maximilian I. wurde. Zwischen vergoldetem Pergament, auffälligen Kürzungen, einem rätselhaften Anfang, fehlenden Prologen und dem berühmten „Manteltest“ ergibt sich fast ein kleines Literaturkrimi ... Eine Folge über Textstörung, Repräsentation und politische Erinnerungsarbeit. Links Digitalisat des Ambraser Heldenbuches Folge zum Ambraser Heldenbuch Literatur Bumke, Joachim: Der Erec Hartmanns von Aue. Eine Einführung, Berlin/New York 2006. Hartmann von Aue: Erec. Übersetzt und mit einem Stellenkommentar versehen, herausgegeben von Manfred Günter Scholz und übersetzt von Susanne Held, Frankfurt am Main 2007. Heß, Ineke: Rezeption und Dichtung im Mittelalter. Zur Überlieferung des Mantel im Ambraser Heldenbuch, in: Steffen Groscurth, Thomas Ulrich (Hrsg.): Lesen und Verwandlung. Lektüreprozesse und Transformationsdynamiken in der erzählenden Literatur, Berlin 2011, S. 155-185. Kaminski, Nicola: Die Unika im Ambraser Heldenbuch. Ein überlieferungsgeschichtlicher vnfalo?, in: Sieglinde Hartmann, Freimut Löser (Hrsg.): Maximilian I. (1459-1519) und die Hofkultur seiner Zeit, S. 179-199. Linden, Sandra: Tugendproben im arthurischen Roman. Höfische Wertevermittlung mit mythischer Autorität, in: Hans-Jochen Schiewer, Stefan Seeber (Hrsg.): Höfische Wissensordnungen, Göttingen 2012,Tugendproben, S. 15-39. Miedema, Nine: Das Ambraser Heldenbuch und der Theuerdank. Mittelalterliche Epik und ihre Wiederverwendung am Hof Maximilians I., in: Rudolf Suntrup, Jan R. Veenstra (Hrsg.): Building the Past. Konstruktion der eigenen Vergangenheit, Frankfurt am Main u.a. 2006, S. 85-106. Müller, Jan-Dirk: Kaiser Maximilian I. In: ²VL Bd. 6 (1987), Sp. 204-236. Schröder, Werner: Das Ambraser Mantel-Fragment. Nach der einzigen Handschrift neu herausgegeben, in: Werner Schröder (Hrsg.): Sitzungsberichte der wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Band 33,5), Frankfurt am Main 1995, S. 127-177. Warnatsch, Otto: Der Mantel. Bruchstück eines Lanzeletromans des Heinrich von dem Türlin, Nachdruck der Ausgabe Breslau 1883, Hildesheim/Olms u.a. 1977. Wolf, Jürgen: Einführung in das Werk Hartmanns von Aue, Darmstadt 2007. Wolfram von Eschenbach: Titurel-Hg , übersetzt und mit einem Stellenkommentar sowie einer Einführung versehen von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie u.a., Berlin 2003, S. 26. IRMIMI Links Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada" Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Feedback und Gedanken? Schreib gerne an hey@irgendwasmitmittelalter.de Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
Erschienen: 29.06.2025
Dauer: 30:04
Warum glauben wir, dass Magie damals Ausdruck von Rückschritt war, während wir heute selbst Illusionen anhängen? Ich spreche über Zaubersprüche, Insta-Fassaden, Pestmasken-Mythen und darüber, warum historische Quellen immer Kontext brauchen. Denn nur so verstehen wir wirklich, wie Menschen damals gedachte haben können und wie nah sie uns eigentlich sind. Die Grundlage für diese Folge ist der Vortrag über schräge Geschichtsbilder, den ich im Dezember 2024 beim Circus of Science halten durfte! Inhalt 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:02:47 Allgemeines und Geschichte im Urlaub 00:08:28 Thema: schräge Geschichtsbilder Links Circus of Science: Im Dezember 2024 durfte ich dort auf die Bühne! Der Circus of Science vom lieben Jack Pop findet regelmäßig im Jahr in Leipzig im Kupfersaal statt :) IRMIMI-Reihe zu Zaubersprüchen: Hier ist die erste Folge zur reihe aus 2022! Hexenverfolgung mit Heldendumm: mit Daniel und Philipp habe ich in dieser Folge ein bisschen mit Vorurteilen aufgeräumt! Hexenverfolgung mit Digitale Anomalien: Mit Wolfgang habe ich zum Thema "Fake News" im Mittelalter unter anderem über die Hexenverfolgungen gesprochen. IRMIMI Links Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada" Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Feedback und Gedanken? Schreib gerne an hey@irgendwasmitmittelalter.de Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
Erschienen: 08.06.2025
Dauer: 32:05
Weitere Informationen zur Episode "#61: Historischer Hokuspokus? Schräge Bilder, echte Quellen"
Was bedeutet es eigentlich, „fremd“ zu sein – und wer galt im Frühmittelalter als fremd? In dieser Folge werfe ich einen Blick in fränkische Handschriften und Quellen, um herauszufinden, wie das “Fremde” dort beschrieben, eingeordnet oder auch verurteilt wurde. Dabei geht es nicht nur um Völkerwanderung und politische Interessen, sondern auch um Wahrnehmung, Macht und Selbstbilder. Denn Quellen sagen nicht nur etwas über die anderen aus, sondern auch über diejenigen, die sie verfasst haben. Warum es wichtig ist, diese historischen Perspektiven zu kennen? Weil sie unseren eigenen Blick auf moderne Narrative und aktuelle „Quellen“ schärfen können. Geschichte ist nicht vorbei! Links Digitalisat: Die fränkischen Reichsannalen Postkartensprüche: Für zwei Merch-Sprüche könnt ihr die dazugehörenden Folgen gerne noch mal nachhören: IRMIMI Folge 2: "Die Langobarden waren pflegeleichter" IRMIMI Folge 1: "Abrogans oder gar nicht": Literatur MOHR, Andreas: Das Wissen über die Anderen. Zur Darstellung fremder Völker in den fränkischen Quellen der Karolingerzeit Irmimi Links Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada" Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Feedback und Gedanken? Schreib gerne an hey@irgendwasmitmittelalter.de Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
Erschienen: 18.05.2025
Dauer: 39:04
Weitere Informationen zur Episode "#60: Was ist fremd? Ein Blick in fränkische Quellen"
Was passiert, wenn ein karolingischer Theologe aus dem 09. Jahrhundert Theologie, Kunst und Machtkommunikation in einen einzigen Text presst?Richtig: Es entstehen Figurengedichte, die nicht nur gelesen, sondern angeschaut, interpretiert und fast meditiert werden wollen. In dieser Folge geht’s um den beeindruckenden Zyklus „De laudibus sanctae crucis“ von Hrabanus Maurus: Warum sieht Jesus hier aus wie ein Buchstabenkunstwerk? Warum bekommt Kaiser Ludwig der Fromme ein persönliches Figurengedicht? Und was haben Bilder, Schrift und mittelalterliche Medienpädagogik eigentlich miteinander zu tun? Wir schauen uns die Figurengedichte im Kontext der karolingischen Bildungsreform an und was das mit dem Byzantischen Bildertstreit zu tun hat - und warum Hrabanus vielleicht einer der ersten war, der Wissen wirklich sichtbar machen wollte ... Links Digitalisat: 1v-61r Hrabanus Maurus, In honorem sanctae crucis (Hrabanus Maurus, arciv. di Mainz, 780-856) Die Liste mit den Überlieferungen Irmimi-Folge 9 zur karolingischen Bildungsreform Literatur ERNST, ULRICH. "Literaturbeziehungen zwischen Byzanz und dem Westen Das Figurengedicht als europäische Gattung im Spannungsfeld zweier Kulturen" Das Mittelalter, vol. 6, no. 2, 2001, pp. 61-82. https://doi.org/10.1524/mial.2001.6.2.61 Gilbert, Richard et al.: Hraban Maur, On honouring parents. 834, 2022. Glaser, Oliver: Das erste Figurengedicht des Rabanus Maurus im Kontext des karolingischen Bild- und Christusdiskurses, 2014. Irmimi Links Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada" Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Feedback und Gedanken? Schreib gerne an hey@irgendwasmitmittelalter.de Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei!
Erschienen: 27.04.2025
Dauer: 35:31
Im 10. Jahrhundert lebte Königin Editha – Ehefrau Ottos des Großen – und verschwand nach ihrem Tod in den Nebeln der Geschichte. Doch 2010 wurde in Magdeburg ein Sarg geöffnet, der vielleicht genau sie enthielt. Die Identifikation war schwierig – bis winzige Käfer den entscheidenden Hinweis lieferten.In dieser Folge geht’s um forensische Archäologie, mikroskopisch kleine Zeugen und wie moderne Wissenschaft alte Legenden prüft! Viel Spaß beim Hören :) Links Die Seite des Ottonianum Artikel zum Fund des Grabes Literatur Königin Editha und ihre Grablegen in Magdeburg, in: H. Meller u. a. (Hrsg.): Archäologie in Sachsen-Anhalt, Sonderband 18, Halle (Saale) 2012. Stephan Freund, Matthias Puhle: Otto der Große 912–973. Kaiser der Römer, König der Völker, 2023. Irmimi Links Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei! Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada"
Erschienen: 06.04.2025
Dauer: 22:58
Die altslawische Nestorchronik, eine der ältesten schriftlichen Quellen über die Geschichte der Kiewer Rus, beinhaltet eine ganz besondere Geschichte: einen Gründungsmythos der Kiewer Rus. Gemeinsam mit dem Experten Ralf Grabuschnig ordne ich diesen mittelalterlichen Text historisch ein und wir besprechen seine Bedeutung für das Verständnis slawischer Geschichte – und heutiger Ereignisse … Wir sprechen über den Gründungsmythos, den die Nestorchronik erzählt, und darüber, wie Geschichte von verschiedenen politischen Akteuren genutzt – und manchmal sogar instrumentalisiert – wird. Besonders spannend ist der Bezug zur aktuellen politischen Lage: Welche Narrative zur Kiewer Rus werden heute von Russland und der Ukraine beansprucht? Ein ziemlich spannender Einblick in die mittelalterliche Welt der Slawen, der auch zeigt, wie historische Texte bis in die Gegenwart hineinwirken. Links Ralfs Podcast Déjà-vu Geschichte mit seiner Serie zu Gründungsmythen des Nationalismus Meldet euch auf jeden Fall für seinen Geschichtshappen (Newsletter) an! Literatur Die Nestorchronik: die altrussische Chronik, zugeschrieben dem Mönch des Kiever Höhlenklosters Nestor, in der Redaktion des Abtes Sil'vestr aus dem Jahre 1116, rekonstruiert nach den Handschriften Lavrent'evskaja, Radzivilovskaja, Akademiceskaja, Troickaja, Ipat'evskaja und Chlebnikovskaja, Hrsg.: Müller, Ludolf, München 2001. Ludolf Müller: Nestorchronik. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 21: Naualia – Østfold. Herausgegeben von Heinrich Beck. 2. völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2002, S. 94–100. Schramm, Gottfried: Nestorchronik. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 21: Naualia – Østfold. Herausgegeben von Heinrich Beck. 2. völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2002, S. 100–103. Irmimi Links Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei! Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada"
Erschienen: 16.03.2025
Dauer: 01:02:39
Wahlen gab es schon im Mittelalter - klingt demokratisch? Geht so! Auch wenn es Überschneidungen gibt, sind Wahlen im Mittelalter etwas komplett anderes als unsere Wahlen heute. Vor 1356 waren diese Wahlen vor allem eins: chaotisch! Dem wollte Karl IV ein Ende machen und gab die Goldene Bulle in Auftrag, die etwas Ordnung reinbringen sollte. Um auch angesichts der Bundestagswahlen 2025 eben über das Thema Wahlen zu sprechen, habe ich mir Unterstützung geholt: und zwar vom lieben Björn Hennecke! Viel Spaß beim Hören meine Lieben! Links Hier gibt es die Goldene Bulle als Digitalisat Literatur Die Goldene Bulle: Politik – Wahrnehmung – Rezeption, Band 1: Hrsg: Ulrike Hohensee, Mathias Lawo, Michael Lindner, Michael Menzel, Olaf B. Rader. Irmimi Links Melde dich hier für meinen Newsletter an! Komm in den Irmimi Club "Das Skriptorium"! Ich freue mich auch über Sternchen auf Spotify :) Irmimi ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling, schau gerne mal vorbei! Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada"
Erschienen: 02.03.2025
Dauer: 38:33