Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt. Auf unserem neuen Kanal können Sie einzelne Forschungsprojekte zur deutsch-jüdischen Geschichte und Gegenwart genauer kennenlernen und neue Perspektiven auf vermeintlich Alt-Bekanntes erhalten. In unterschiedlichen Staffeln können Sie so wie durch ein Schlüsselloch einen Blick auf das weite Feld der Forschung zur deutsch-jüdischen Geschichte werfen und dabei gleichzeitig ganz bequem von zu Hause aus Neues und Interessantes über unser Land und unsere Geschichte erfahren. Die Staffeln werden mal gemeinsam, mal abwechselnd vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (www.igdj-hh.de) in Hamburg und dem Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien (www.mmz-potsdam.de) in Potsdam bespielt. An jedem ersten Freitag im Monat wird eine neue Folge des Podcasts online geschaltet und damit ein neuer Blick auf die jüdische Geschichte und Gegenwart freigegeben. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Reinhören. Bleiben Sie interessiert und gesund! Ihr Jüdische-Geschichte-Kompakt-Team
Ein Gespräch zwischen Rebecca Seidler und Olaf Glöckner
In der Auftakt-Episode der vierzehnten Staffel zum Thema „Einschnitte – Sprechen und Schweigen über Gewalterfahrungen und Antisemitismus" spricht Olaf Glöckner (MMZ) mit Rebecca Seidler (Liberale Jüdische Gemeinde Hannover) über die Folgen der russischen Militärinvasion in der Ukraine für die jüdischen Gemeinden in Deutschland.
Erschienen: 01.11.2024
Dauer: 00:36:05
Ein Gespräch zwischen Miriam Rürup und Björn Siegel (14. Staffel – Intro)
In diesem Staffel-Intro präsentieren Miriam Rürup (MMZ) und Björn Siegel (IGdJ) die Ideen zur 14. Staffel zum Thema „Einschnitte – Sprechen und Schweigen über Gewalterfahrungen und Antisemitismus"
Erschienen: 01.11.2024
Dauer: 00:13:35
Ein Gespräch zwischen Oskar Czendze und Björn Siegel
In der Abschluss-Episode der dreizehnten Staffel zum Thema "Die Stadt" diskutieren Björn Siegel (IGdJ) und Oskar Czendze (UNC at Chapel Hill) über die Rolle des osteuropäischen Shtetl vor allem in der Einwanderungsgesellschaft von New York City.
Erschienen: 04.10.2024
Dauer: 00:37:46
Ein Gespräch zwischen Björn Siegel und Alexandra Klei
In der dritten Episode der dreizehnten Staffel diskutieren Björn Siegel (IGdJ) und Alexandra Klei (IGdJ) über das Phänomen "White City Tel Aviv" und geben dabei architekturgeschichtliche Perspektiven auf diese Stadt frei.
Erschienen: 06.09.2024
Dauer: 00:36:20
Ein Gespräch zwischen Björn Siegel (IGdJ) und Joachim Schlör (University of Southhampton)
In dieser Episode diskutieren Björn Siegel (IGdJ) und Joachim Schlör (University of Southampton) über erinnerungspolitische Impulse der Stadt Berlin kurz nach der Wiedervereinigung und die Rolle von ehemaligen jüdischen Berlinerinnen und Berlinern in diesen Prozessen.
Erschienen: 02.08.2024
Dauer: 00:38:20
Ein Gespräch zwischen Björn Siegel und Yaniv Feller (13. Staffel – 1. Folge)
In dieser Folge diskutieren Yaniv Feller (University of Florida/IGdJ-Fellow 2024) und Björn Siegel (IGdJ) über die besondere Rolle von jüdischen Orten in der Stadt und die unterschiedlichen Funktion von jüdischen Museen.
Erschienen: 05.07.2024
Dauer: 00:35:54
Ein Gespräch zwischen Miriam Rürup und Björn Siegel (13. Staffel – Intro)
In diesem Staffel-Intro präsentieren Miriam Rürup (MMZ) und Björn Siegel (IGdJ) die Ideen zur 13. Staffel zum Thema "Die Stadt" und werfen erste Blicke auf die kommenden vier Episoden, die sich mit unterschiedlichen Zugängen urbanen Räumen annähern werden.
Erschienen: 05.07.2024
Dauer: 00:08:50
Ein Gespräch zwischen Regina Scheer, Lutz Fiedler und Ulrike Schneider (Staffel 12)
Diese Folge ist der Livemitschnitt eines Gesprächs, das am 15. Februar dieses Jahres im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Books & Cookies“ im Potsdamer Café Ricciotti stattgefunden hat. Zu Gast war die Schriftstellerin Regina Scheer, mit der Lutz Fiedler und Ulrike Schneider, Literaturwissenschaftlerin an der Universität Potsdam, gesprochen haben. Wir bitten die entsprechende Geräuschkulisse, die insbesondere zu Beginn des Podcasts zu hören ist, zu entschuldigen. Diesem Format sind auch zwei kleine Versprecher geschuldet, die sich in den Gesprächsverlauf eingeschlichen haben: der Königsberger Rabbiner hieß Hermann Vogelstein, und statt der Oktoberrevolution ist die Novemberrevolution (1918) gemeint. Regina Scheer hat sich bereits in mehreren Buchprojekten Themen der deutsch-jüdischen Geschichte gewidmet. In ihrem Buch „Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution“, das 2023 im Penguin-Verlag erschienen ist, zeichnet sie nun das Jahrhundertleben der Kommunistin, Wegbegleiterin von Clara Zetkin und Übersetzerin Hertha Gordon-Walcher (1894–1990) nach. Von der Wendung der jungen Jüdin Hertha Gordon zum Sozialismus ausgehend, portraitiert Regina Scheer eine außergewöhnliche Frau in unruhigen Zeitläufen, deren Leben zuerst von existenziellen Auseinandersetzungen während des Ersten Weltkriegs und in der Weimarer Demokratie geprägt war, bald jedoch von Widerstand, Flucht und Exil angesichts des Nationalsozialismus sowie der späteren Hoffnung auf den Aufbau eines anderen Deutschland nach dem Krieg bestimmt wurde. Im Zentrum steht dabei auch die Darstellung zahlreicher Frauen im Umfeld von Hertha Gordon-Walcher. Mit dieser Biografie rekonstruiert Regina Scheer auch das Netzwerk bekannter und weniger bekannter Frauen, die in der bisherigen Parteiengeschichte von KPD, KPO und SAP nur am Rande erwähnt wurden. Für diese Biografie wurde Regina Scheer 2023 mit dem Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Erschienen: 07.06.2024
Dauer: 00:52:29
Ein Gespräch zwischen Simone Ladwig-Winters, Anna-Dorothea Ludewig und Lutz Fiedler (Staffel 12)
Erschienen: 03.05.2024
Dauer: 00:46:42
Ein Gespräch zwischen Sabine Hering, Anna-Dorothea Ludewig und Lutz Fiedler (Staffel 12)
Erschienen: 05.04.2024
Dauer: 00:42:06