Podcast "Minds of Mainz - der Gutenberg Talk"

Moderator Daniel Reißmann spricht mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) über ihre Forschung – liefert Fakten, Hintergründe und Geschichten. Dabei erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer Spannendes über einzelne Forschungsgebiete und lernen die Expertinnen und Experten als einen „Mind of Mainz“ kennen. Wissen für eine breite Öffentlichkeit verständlich aufzubereiten sowie Neugierde für Themengebiete zu wecken, ist das Ziel dieser Podcast-Serie.

Podcast-Episoden

Folge 19: Faszination Physik – Verändert Teilchenphysik die Welt?

Doktorand Hendrik Smitmanns im Gespräch

Wie kann man junge Menschen dazu bringen, sich für Physik zu begeistern, sich mit ihr auseinanderzusetzen und vielleicht sogar in diesem Bereich zu forschen und zu arbeiten? Welche Rolle spielt die Wissenschaftskommunikation dabei und ist Teilchenphysik gefährlich? Diese und weitere Fragen klärt der Podcast mit Hendrik Smitmanns, Doktorand des von der DFG geförderten Graduiertenkollegs „Teilchen-Detektoren für zukünftige Experimente. Vom Konzept bis zum Betrieb“.

Erschienen: 20.03.2024
Dauer: 00:36:08

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Folge 18: Mit den Händen sprechen – Gebärdenunterstützte Kommunikation bei Kindern

Nachwuchswissenschaftlerin Lena Heine gibt Einblicke in ein spannendes Feld der Sprachvermittlung

Kommunikation manifestiert sich auf vielfältige Weise und unterschiedlichen Ebenen. Gesprochene Sprache ist eine unter vielen möglichen Formen. Hinzu kann die Verwendung von Gebärden kommen, die bei Kindern den Erwerb der Lautsprache unterstützen kann – auch bei Kindern, deren Hörfähigkeit nicht eingeschränkt ist. In den letzten Jahren haben sich bestimmte Methoden der Kommunikation und Sprachvermittlung verstärkt verbreitet, wie beispielsweise die „Gebärdenunterstützte Kommunikation“ (GuK). Warum ist das so? Unter anderem darüber geht es im Gespräch mit Lena Heine, einer Stipendiatin der Gutenberg Graduate School of Humanities and Social Sciences (GSHS).

Erschienen: 06.03.2024
Dauer: 00:34:11

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Folge 17: Demokratie per Radio? Der Rundfunk im Nachkriegs-Deutschland

Nachwuchswissenschaftler Stephan Summers im Gespräch

Deutschland nach 1945. Es waren Jahre, in denen sich viel Grundlegendes geändert hat und Vieles seinen Anfang nahm, was wir heute als selbstverständlich hinnehmen. Zum Beispiel den Rundfunk, der in der Nachkriegszeit in Deutschland auch mit seinen Musikprogrammen die Demokratisierung von Land und Leuten voranbringen sollte. Dabei ließen die Besatzungsmächte dem System Rundfunk auch nicht einfach freie Hand. Zu diesen und anderen Aspekten des Rundfunks und der Musik nach 1945 spricht Daniel Reißmann mit dem ehemaligen Junior-Sprecher der Gutenberg Akademie, Stephan Summers.

Erschienen: 22.02.2024
Dauer: 00:36:48

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Folge 16: Die Macht der Musik – Kapellen und Chöre der Renaissance

Deanna Pellerano spricht über Musik ab Ende des 15. Jahrhunderts

Die Geschichte der Musik reicht schon mehrere Zehntausend Jahre zurück. Das zeigt, dass Musik schon immer eine große Rolle im menschlichen Leben gespielt hat. Dies gilt nicht nur auf individueller Ebene, sondern auch kollektiv nimmt sie bis heute eine besondere Stellung ein. Musik wurde und wird gerne zu feierlichen Anlässen gespielt – etwa an Geburtstagen, Hochzeiten und Taufen. In diesem Podcast stehen die Musik und ihre Bedeutung für festliche Messen oder die Herrschenden Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts im Mittelpunkt des Gesprächs mit der Doktorandin Deanna Pellerano vom Graduiertenkolleg 2304 „Byzanz und die euro-mediterranen Kriegskulturen“.

Erschienen: 07.02.2024
Dauer: 00:27:14

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Folge 15: Das Leben am seidenen Faden – Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen

Dennis Wilke vom Graduierten Kolleg Life Sciences – Life Writing

Lebensbedrohliche Diagnosen und Krankheiten können auch Kinder und Jugendliche treffen, wodurch sich ihr Leben und das ihrer Familien von heute auf morgen ändert. Nehmen junge Menschen Krankheit und existenzielle Erfahrungen genauso wahr, wie Erwachsene? Ist es wirklich immer ratsam, alles medizinisch Notwendige zu tun, um einen Menschen am Leben zu erhalten, oder kann ein würdiges Lebensende auch anders gestaltet sein? Und wie kommt man als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler damit klar, täglich solche Schicksale und traurigen Momente mitzuerleben? Große, sehr persönliche und zum Teil existenzielle Fragen auf die der Doktorand Dennis Wilke vom Graduiertenkolleg "Life Sciences – Life Writing" Antworten gibt.

Erschienen: 24.01.2024
Dauer: 00:36:15

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Folge 14: Nie wieder schmutzige Wäsche?

Die Wunderwelt der Chemie mit Yuqing Wang

Komplexe Wissenschaft kann auch für Laien greifbar und begreifbar werden, wenn man sich klarmacht, wo uns diese im Alltag begegnet. Daran lässt sich verdeutlichen, wie unverzichtbar Wissenschaft ist, um unsere Umgebung und uns selbst besser verstehen zu können. Oft erfährt man durch die Medien nur etwas, wenn es große wissenschaftliche Durchbrüche und Entdeckungen gibt. Aber auch Forschung an sich ist unglaublich faszinierend und wird von vielen Menschen mit großer Leidenschaft jeden Tag an Universitäten im ganzen Land betrieben. So auch von Yuqing Wang, die seit zweit Jahren affiliierte Studentin, Doktorandin im Graduiertenkolleg 2516 ist, ein transregionales Graduiertenkolleg mit der Mainzer Physik und Chemie, dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung sowie der TU Darmstadt.

Erschienen: 10.01.2024
Dauer: 00:30:30

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Folge 13: Feinde im Kopf. Neurodegenerativen Erkrankungen auf der Spur

Molekulare Zellbiologie mit Prof. Dr. Dorothee Dormann

So lange man gesund ist, verlässt man sich auf seinen Körper und denkt gar nicht daran, wie es wäre, wenn man durch eine Krankheit eingeschränkt wird oder an ihr sogar sterben könnte. Viele Erkrankungen hängen auch mit dem Alter zusammen und die Wahrscheinlichkeit, an ihnen zu erkranken, nehmen dann zu. Dies ist beispielsweise bei neurodegenerativen Krankheiten der Fall, zu denen die Biochemikerin und Zellbiologin Prof. Dr. Dorothee Dormann Grundlagenforschung betreibt.

Erschienen: 03.02.2023
Dauer: 00:32:25

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Folge 12: Aus gestern für morgen lernen. Sind wir Meister*innen der Krise?

Römische Archäologie und Resilienzforschung mit Prof. Dr. Alexandra Busch

Kann sich eine Gesellschaft die Vergangenheit zunutze machen, um in Zukunft besser mit schwierigen Situationen und Herausforderungen umzugehen? Wie wurden Krisen oder Katastrophen in früheren Zeiten überstanden und welche Strategien und Verhaltensweisen wurden dafür entwickelt? Zu diesen Fragen forscht Alexandra Busch, Professorin für Römische Archäologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie Generaldirektorin des Mainzer Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA), früher Römisch-Germanisches Zentralmuseum, in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Resilienzforschung.

Erschienen: 20.01.2023
Dauer: 00:29:54

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Folge 11: Wie meistern wir Krisen? Der Resilienzforschung auf der Spur

Zu Krisen und deren Auswirkungen auf die Psyche mit Dr. Sarah Schäfer

Ob große oder kleine – es ist eine Herausforderung, mit Krisen umzugehen. Spielt bei ihrer Bewältigung nur die genetische Veranlagung eine Rolle oder kann man auch lernen, mit schwierigen Situationen umzugehen? Welche Techniken gibt es, um mental gut durch schwere Zeiten zu kommen, und ist ein Leben ganz ohne Krisen wirklich erstrebenswert? Wie gehen verschiedene Altersgruppen mit einer der größten Krise der jüngsten Vergangenheit, der Corona-Pandemie, um? Welche Folgen und Auswirkungen hat sie auf die Psyche der Menschen? Über diese und weitere Fragen spricht Dr. Sarah Schäfer vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung.

Erschienen: 06.01.2023
Dauer: 00:32:40

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Folge 10: Was die Welt im Innersten zusammenhält. Der Teilchenphysik auf der Spur

Experimentelle Teilchenphysik mit Prof. Dr. Matthias Schott

Viele wissenschaftliche Rätsel sind noch ungelöst und das motiviert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie Matthias Schott. Der Professor für Experimentelle Teilchenphysik ist Teil des Exzellenzcluster PRISMA+ der JGU. Er geht der grundlegenden Frage nach, aus was das Universum besteht und welche Kräfte zwischen den fundamentalen Teilchen herrschen. Dabei führt ihn seine Arbeit ans CERN zum größten Teilchenbeschleuniger der Welt. Was ihn daran fasziniert und welche Hoffnungen er für seine Forschungen mit Blick auf den neuen Teilchenbeschleuniger MESA an der JGU hat, erläutert er im Interview mit Moderator Daniel Reißmann.

Erschienen: 09.12.2022
Dauer: 00:33:04

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