Podcast "NachwuchsFragen. Der Podcast zu dem, was nach der Promotion wichtig ist"

Die Podcast-Reihe der Graduiertenakademie der Leibniz Uni Hannover stellt Fragen vom ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘ und auch an den wissenschaftlichen Nachwuchs. Mit wechselnden Gästen sprechen wir über Anstellungsarten, Qualifizierungswege und alles, was wichtig ist in der Zeit nach der Promotion und vielleicht vor der Professur. Die „NachwuchsFragen“ sind also eine Art Handbuch, nur kürzer und für die Ohren. Wer an dieser Stelle weitere Fragen beantwortet wissen möchte, darf uns gern Bescheid geben. Ansonsten wünschen wir angeregtes Zuhören – los geht’s!

Podcast-Episoden

Das neue German Postdoc Network. Entstehung und Ziele

In dieser Folge haben wir mit gleich zwei Personen über ein Netzwerk gesprochen, das ganz am Anfang steht: das German Postdoc Network (GPN). Eine der Gründerinnen, Dr. Neele Meyer, und eine der Koordinatorinnen, Judith Münch, stellen das GPN vor – ein Netzwerk, das es bisher in der Form und in ganz Deutschland noch nicht gab. Beide Podcast-Gäste sprechen über die Gründe für die Entstehung des Netzwerks, die geplanten Angebote und die eigenen Aufgaben dabei. Sie geben zugleich allgemeine Empfehlungen an Postdocs und äußern den konkreten Wunsch, dass zahlreiche Postdocs im Netzwerk aktiv mitwirken mögen. Eine Kick-off-Veranstaltung in der dritten Septemberwoche hat den Startschuss gegeben, nun liegt der Ball bei den Postdocs selbst. Mit diesem Gespräch setzen wir uns über die Bandbreite an Themen – von der Idee über die Umsetzung bis zu den geplanten Angeboten – damit auseinander, was in der Postdoc-Förderung in Deutschland gut läuft und was noch fehlt. Das German Postdoc Network zielt darauf, diese Lücke zu schließen, auf lokale Angebote an den Universitäten hinzuweisen und eigene Regionalgruppen zu bilden, aber auch als eigenständiger politischer Akteur zu fungieren. Im Internet ist das German Postdoc Network ebenfalls zu finden, und zwar unter: https://germanpostdoc.net/. 00:30 Min.: Einleitung 01:18 Min.: Was ist das German Postdoc Network? 03:43 Min.: Mehrwert des Netzwerks gegenüber Postdoc-Förderung an Universitäten und      außeruniversitären Forschungseinrichtungen 06:00 Min.: Definition der Zielgruppe des GPN 07:55 Min.: Gründung des German Postdoc Network 11:09 Min.: Aufgaben des GPN-Koordinationsteams 14:32 Min.: Struktur des German Postdoc Network 16:41 Min.: Mitarbeit im GPN 19:30 Min.: Abschließende Empfehlungen und Wünsche an Postdocs 22:35 Min.: Schluss  

Erschienen: 26.09.2024
Dauer: 00:23:09

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Blackbox Peer Review?

Mit der neuen Folge der „NachwuchsFragen“ haben wir ein kleines Minijubiläum: es ist die zwanzigste! Dazu passt, dass wir in dieser Folge das Thema aufgreifen, dem wir uns seit dem letzten Jahr von verschiedenen Seiten gewidmet haben – und das wir jetzt vielleicht etwas stärker zusammenfassen: Es geht um Peer Review allgemein in wissenschaftlichen Auswahlverfahren und -prozessen. Hierzu haben wir mit Dr. Oliver Grewe, Förderreferent der VolkswagenStiftung und zugleich selbständiger Trainer und Coach, gesprochen, über seine Erfahrungen mit und seine Expertise zu Peer Review. Wir versuchen, ein wenig Licht in die Blackbox des Peer Reviews zu bringen, und sprechen darüber, was Peer Review ist, wie es überhaupt entstanden ist und wie Wissenschaft sich auf peer-reviewte Auswahlprozesse als Standard zur Qualitätssicherung einigen konnte. Ihr bekommt aber auch jede Menge Einblicke in konkrete Peer Review-Prozesse, Tipps, wie Ihr mit Feedback und Rückschlägen in der Wissenschaft umgehen könnt und allgemeine Empfehlungen für die wissenschaftliche Laufbahn. Und auch die langen Arbeiten gegen Widerstände einer späteren Nobelpreisträgerin, die der Genforscherin und Entwicklungsbiologin Christiane Nüsslein-Volhard, kommt zur Sprache. Inhalt: 00:30 Min.: Einleitung 02:00 Min.: Was ist Peer Review? 03:15 Min.: Kosten-Nutzen-Relation 06:00 Min.: Wie ist Peer Review entstanden? 09:46 Min.: Was macht Peer Review mit Innovation, Interdisziplinarität oder risikobehafteter Forschung? 15:26 Min.: Matthäus-Prinzip & Unterscheidung zwischen individueller und systemischer Perspektive 17:50 Min.: Peer Review = Qualitätskontrolle & wissenschaftliche Aushandlungsprozess 22:38 Min.: Peer Review als Ausweis wissenschaftlicher Eignung & Umgang mit Feedback 30:40 Min.: Vorbereitung auf Auswahlprozesse & Einfordern von Feedback 38:25 Min.: Karriereempfehlungen 41:31 Min.: Outro

Erschienen: 30.04.2024
Dauer: 00:41:44

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Wenn ein Physiker eine Heisenberg-Förderung bekommt.... . Im Gespräch mit Dr. Leon Karpa zur Förderlinie der DFG

Dr. Leon Karpa, habilitierter Physiker an der Leibniz Universität, spricht in dieser Folge vor allem über seine aktuelle Drittmittelförderung, die Heisenberg-Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Er erzählt davon, welche Bedeutung die Förderung für ihn zum aktuellen Punkt in seinem Werdegang hat, wie das Antragsverfahren gelaufen ist und welche Alternativen er zur Heisenberg-Förderung im Blick hatte. Wir thematisieren aber auch seine Habilitation bzw. 'Umhabilitation' und Fragen nach der eigenen Profilschärfung und Schwerpunktsetzung auf Forschungsthemen und -gebiete. Ergänzt wird die Folge erstmalig auch von unserer Kollegin aus der Leibniz Universität, der Förderreferentin Dr. Maria Leuteritz. Aus dem Gespräch mit ihr haben wir kleine Infoblöcke zu allgemeinen Fragen rund um die Heisenberg-Förderung und ihre Empfehlungen an promovierte Wissenschaftler*innen in die Podcast-Folge einfließen lassen. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!

Erschienen: 28.02.2024
Dauer: 00:32:12

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Auswahlgremien in der Wissenschaft. Im Gespräch mit Prof. Dr. Matthias Schütt

Von Auswahlprozessen in der Wissenschaft war in dieser Podcast-Reihe schon die Rede (Folge 16), um die Gremien in solchen Auswahlprozessen geht es in dieser Folge. Wir haben hierzu mit Prof. Dr. Schütt, Professor für Algebraische Geometrie, gesprochen, der uns sehr anschaulich, nahbar und einleuchtend von solchen Prozessen berichtet hat. Er ist Mitglied im Auswahlausschuss für Forschungsstipendien der Alexander von Humboldt-Stiftung und damit für die sogenannten Incomings, die Bewerber*innen, die nach Deutschland kommen möchten. Im Gespräch hat er uns einen Einblick in seine Mitarbeit gegeben: Wie viele Stipendienanträge werden in jeder Runde begutachtet, was ist seine Aufgabe und welche Kriterien werden angelegt, um Bewerber*innen adäquat beurteilen zu können? Aber auch die Fragen, wie die Dynamik in den Auswahlsitzungen selber abläuft, was sich seit der Coronapandemie in solchen Gremien verändert hat und vor allem, wie Antragsteller*innen überzeugen können, beantworten wir in dieser Folge. Und schließlich ein großer Mehrwert, wenn sich promovierte Wissenschaftler*innen selbst in Bewertungs- und Auswahlgremien engagieren: Sie treffen Kolleg*innen, sie treffen die eigene Scientific Community. Hört gern selbst rein!

Erschienen: 10.01.2024
Dauer: 00:31:20

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Qualifikationswege in der Wissenschaft. Gespräch mit Juniorprofessorin Dr. Elina Fuchs

Von Chicago bis Israel, von Genf nach Hannover, die Physikerin Forscherin Prof. Dr. Elina Fuchs hat in ihrer Postdoc-Zeit schon einige spannende Stationen erlebt und ihre Forschung im Bereich der Teilchenphysik vorangetrieben. Seit 2022 ist sie Juniorprofessorin an der Leibniz Universität und hat zugleich ein Jahr lang den Spagat zwischen der Professur und der Forschung am CERN, der europäischen Organisation für Kernforschung, gewagt. Hiervon, aber auch davon, wie all dies mit Familie unter einen Hut zu bekommen ist und wie einzelne Entscheidungen in ihrem Werdegang immer im Kontext und in Abwägung getroffen worden, erzählt sie in unserer aktuellen Podcast-Folge. Viel Spaß beim Hören!

Erschienen: 07.12.2023
Dauer: 00:31:25

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Mehr Diversität und Fairness in der Drittmittelförderung? Von Losverfahren und teil-randomisierten Auswahlprozessen am Beispiel der VolkswagenStiftung

Losverfahren statt Peer Review? Mehr Diversität, größere Fairness, weniger Bias? Vorteilhafte Auswahlverfahren für sogenannte Nachwuchswissenschaftler*innen? Die VolkswagenStiftung hat in einer ihrer Förderlinien ein teil-randomisiertes Auswahlverfahren, eine Kombination aus Lostopf und klassischer Peer Review-Jury, ausprobiert und evaluieren lassen – und siehe da: Sie war im europäischen Raum nicht nur Pionierin, die Nachahmer gefunden hat, sie hat sich auch intensiv mit Vor- und Nachteilen des Losverfahrens zur Bewertung von wissenschaftlicher Qualität auseinandergesetzt. Dr. Ulrike Bischler, langjährige Förderreferentin der Stiftung, berichtet in dieser Podcast-Folge fundiert und anschaulich über das Instrument der Teil-Randomisierung. Kleiner Spoiler: Nach der planmäßigen Einstellung dieses Instruments ist die Stiftung derzeit mit der Einführung einer weiteren spannenden Auswahlmethode beschäftigt. Wir danken der VolkswagenStiftung ganz herzlich für das angenehme Gespräch und wünschen allen Podcast Abonnent*innen viel Freude beim Reinhören!    

Erschienen: 05.09.2023
Dauer: 00:26:26

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Von Physikern im Theater, Science Slams und neuen Formaten. Wissenschaftskommunikation von Promovierenden und Promovierten

Wissenschaftskommunikation ist nicht nur in aller Munde, sie wird auch in der finanziellen Postdoc-Förderung ausdrücklich berücksichtigt und unterstützt. Dazu entdecken manche Wissenschaftler*innen unterhalb der Professur ihre eigentliche Begeisterung für die Wissenschaftskommunikation und machen sie auf kurz oder lang zum Beruf. Dabei sind die Formate, die promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nutzen, sehr unterschiedlich, die Häufigkeit, mit der sie ihre Wissenschaft an die Öffentlichkeit tragen, ohnehin. In dieser Podcast-Folge greifen wir die „NachwuchsFragen“-Folge vom Jahresbeginn auf (Folge 13: Wissenschaftskommunikation: Early Career Researchers) und ergänzen um die Perspektiven zweier promovierter Mitarbeiter der Leibniz Universität Hannover: Dr. François Conrad und Dr. Benjamin Knispel. Beide betreiben auf unterschiedliche Art und Weise Wissenschaftskommunikation, der eine gern face to face, der andere auch über Social Media. Letzterer ist als Pressereferent seines Forschungsinstituts ohnehin für alle möglichen Arten der Wissenschaftskommunikation prädestiniert – und so unter anderem als Physiker im Theater aufgetreten. François Conrad, auch bekannt als Science Slammer, ist in die Organisation des nächsten Science Slams in Hannover am 4. November involviert. Also, das Datum gern vormerken, bekanntmachen und hingehen – und vorab in unsere aktuelle Folge hören: Viel Spaß dabei!  (32 Minuten)

Erschienen: 27.07.2023
Dauer: 00:32:55

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Was Promoviertendaten leisten können

In Debatten wie etwa der #IchbinHanna-Debatte oder der um die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes können Daten von Promovierenden und Promovierten helfen, die Situation an den deutschen Universitäten für den sogenannten ‚wissenschaftlichen Nachwuchs‘ besser einzuschätzen und mit empirischen Daten zu belegen. Eine Längsschnittstudie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Nacaps, macht genau das: Sie erhebt Daten von jungen Forschenden an deutschen Universitäten und interpretiert sie für die Hochschulen, die Politik und insbesondere für den „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs“. Wir haben mit Dr. Kolja Briedis vom DZHW hierüber und insbesondere über die Daten zur Postdoc-Phase gesprochen. Hören Sie gern rein! Wir haben zugleich auch mit Dr. Jens Brauer der UniWiND-Koordinierungsstelle Nachwuchsinformationen (UniKoN) gesprochen, dessen Hinweise in das Gespräch eingeflossen sind und folgende Shownotes eingeflossen sind: Zum Begriff ‚wissenschaftlicher Nachwuchs‘ und zur Definition von Promovierten: Der Begriff ‚wissenschaftlicher Nachwuchs‘ ist im allgemeinen Sprachgebrauch gängig, wenn von Promovierenden und Promovierten gesprochen wird (nicht zuletzt auch in diesem Podcast, wenn auch hier in ironischer Weise). UniKoN fasst unter dem Begriff der ‚Promovierten‘ alle befristet wissenschaftlich Beschäftigten vor der entfristeten Professur zusammen. In der Nacaps-Studie werden ab nächstem Jahr gezielt Promovierte befragt, jedoch in einer Kohorte. Damit ist die Gruppe dieser Promovierten sehr viel kleiner. Warum braucht es Daten von Promovierten? Daten von und über Promovierte dienen der Hochschule, informierte Entscheidungen zu treffen, die auch die gewünschten Effekte zur Verbesserung der Hochschulbedingungen haben. Dies betrifft ganz unterschiedliche Aspekte der Hochschulentwicklung wie Qualitätssicherung, Ressourcenplanung und Angebotsentwicklung. Für die Hochschule selbst ist eine Verbesserung (Reliabilität der Daten, Effizienz der Erhebung) des internen und externen Berichtswesens möglich. (Quelle: UniKoN) Gesetzliche Anforderungen: Es gibt keine gesetzliche Berichtspflicht für die Hochschulen – anders als bei Promovierenden –, aber im Rahmen anderer Statistiken wie Hochschulpersonalstatistik, Prüfungsstatistik. Dies bedeutet auch, auch, dass Teile der Datenbasis auf freiwilliger Basis erhoben werden. Wenn der Mehrwert für die Promovierten dabei sichtbar wird, ist damit zu rechnen, dass solche Angaben auch in vielen Fällen gemacht werden. (Quelle: UniKoN)

Erschienen: 16.05.2023
Dauer: 00:30:38

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Wissenschaftskommunikation bei Early Career Researchers

Betreiben Promovierende und Postdocs eigentlich Wissenschaftskommunikation und, wenn ja, welche? Welche Formate und Kanäle bespielen sie? Gibt es Unterschiede zwischen den Fächern in der Art oder Häufigkeit von Wissenschaftskommunikation? Und was ist überhaupt Wissenschaftskommunikation?  Hierüber und über vieles mehr haben wir mit Dominik Adrian vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung gesprochen. In der Podcast-Folge stellt er Ergebnisse aus seiner soeben veröffentlichten Masterarbeit vor und spricht überhaupt über Wissenschaftskommunikation, nicht zuletzt auch als Tätigkeitsfeld, in dem er selbst aktiv ist.  Weiterführender Link: https://www.wissenschaftsmanagement.de/open-access/wissenschaftskommunikation-und-early-career-researchers

Erschienen: 02.02.2023
Dauer: 00:33:14

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Wissenschaftspreise. Zwei Postdocs der Leibniz Universität preisgekrönt

Wissenschaftspreise können nicht nur eine besondere Auszeichnung, sie können auch ein Sprungbrett für die weitere wissenschaftliche Karriere sein. Kürzlich haben gleich zwei Postdocs in der frühen Karrierephase der Leibniz Universität Hannover den Wissenschaftspreis Niedersachsen 2022 verliehen bekommen. In dieser Podcast-Folge berichten sie davon und stehen Rede und Antwort dazu, was ihnen der Preis bedeutet, was man tun sollte, wenn man sich für einen Wissenschaftspreis interessiert und wie es bei ihnen in der wissenschaftlichen Laufbahn weitergeht. 

Erschienen: 21.12.2022
Dauer: 00:19:54

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Podcast "NachwuchsFragen. Der Podcast zu dem, was nach der Promotion wichtig ist"
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