Wie hängen Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammen? Was bedeutet der Strukturwandel für Deutschland? Wird mit dem europäischen Green Deal in Europa jetzt alles „grün“? Antworten auf diese und viele weitere Fragen beantworten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Podcast „Zukunftswissen.fm“ des Wuppertal Instituts. In diesem Podcast wird es regelmäßig spannende Themenreihen rund um Transformationsprozesse und Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung geben. Passend zum Thema der ersten Reihe „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ geht damit auch das Wuppertal Institut neue digitale Wege innerhalb der Wissenschaftskommunikation. Warum heißt der Podcast „Zukunftswissen.fm“? Gerade um Veränderungsprozesse hin zu einer klimagerechten und ressourcenleichten Welt anzustoßen, braucht es drei unterschiedliche Formen von Wissen: Systemwissen, Zielwissen und Transformationswissen. Die Integration und das Zusammenspiel dieser drei unterschiedlichen Wissensformen bezeichnen wir im Wuppertal Institut als „Zukunftswissen“. Wir sprechen dazu mit Denkerinnen und Denkern, Macherinnen und Machern, Zukunftskünstlerinnen und Zukunftskünstlern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Hört rein!
Das reichste ein Prozent der Menschen verursacht so viel CO2 wie zwei Drittel der Weltbevölkerung. Gleichzeitig sind jene, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, am stärksten von seinen Folgen betroffen – etwa finanziell und gesundheitlich. Zwar handelt es sich bei dieser Ungerechtigkeit um ein globales Problem, doch in Deutschland wird sie besonders deutlich – das Land ist bei der Verteilung von Vermögen etwa gleichauf mit Mexiko. Gesetzesinitiativen wie der CO2-Preis werden diese Ungerechtigkeit befeuern, wenn nicht sozial dagegen gesteuert wird. Sie schaden vor allem den Einkommensschwachen und verhindern damit die dringend notwendige Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Statt weiter den Teil der Bevölkerung zu belasten, der kaum Möglichkeiten hat, dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen, müssen viel mehr die Wohlhabenden zur Verantwortung gezogen werden, finden Prof. Dr. Peter Hennicke, ehemaliger Präsident und heutiger Senior Advisor des Wuppertal Instituts, und Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Professorin an der Leuphana Universität Lüneburg. Die Lösung könnten Maßnahmen wie eine Vermögenssteuer sein. Ein Problem dabei: Lobbyismus, der mit viel Geld Macht ausübt. “Die Wirtschaft ist immer übergeordnet”, kritisiert Kemfert. Hennicke sieht darin insbesondere ein Problem, weil es dem Grundgesetz widerspricht: “Vor dem Gesetz sind wir alle gleich. Aber gleiche Chancen für alle gibt es nicht.” Welche Gründe noch dafür verantwortlich sind, dass die Ungerechtigkeit gerade in Deutschland so groß ist und was Politik,Gesellschaft und Wissenschaft tun müssen, diskutieren Hennicke und Kemfert im Podcast. Sie erklären, wie soziale Gerechtigkeit bei Klimathemen mitgedacht werden kann – und wie wir alle davon profitieren. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei LinkedIn, Bluesky sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 13.05.2025
Dauer: 00:51:38
Mit dem Gebäudeenergiegesetz, dem GEG oder oft nur noch bezeichnet als “Heizungsgesetz”, hat die kommunale Wärmeplanung im vergangen Jahr einen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Gesellschaftlich kontrovers diskutiert hat es aber auch zu Unsicherheiten an verschiedenen Stellen geführt. Eigentümer*innen wurden beim Thema Wärmepumpe zögerlicher, bei Herstellern gingen die Absätze zurück. Dabei ist aus Sicht der Wissenschaft klar: Auch die Gebäudewärme muss elektrifiziert werden, sonst wird die Klimaneutralität bis 2045 als Ziel unerreichbar. Wärmepumpen sind das Bindeglied zwischen Wärme- und Energiewende. Mit grünem Strom können sie Wohnungen und Häuser heizen, fossile Energieträger wie Gas und Kohle dürfen in der Erde bleiben und werden nicht zu klimaschädlichen CO2-Emissionen. Als größte Herausforderung sieht Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik am Wuppertal Institut, “die vielen sozialen Fragen, die mit der Wärmewende zusammenhängen. Ich mache mir keine Sorgen um die Menschen, denen es gut geht und die ihr Einfamilienhaus haben. Sorgen muss man sich machen um die Quartiere, in denen ein hoher Mietanteil herrscht und Menschen mit geringem Einkommen wohnen.” Der Grund seien oft Vermieter*innen, die keine Lust hätten, in technisch vernünftige Lösungen zu investieren. Für Dr. Sarah Debor, Leiterin des Geschäftsfelds Urbanes Wohnen und Gewerbe dezentrale Energieversorgung beim Naturstrom, ist die größte Herausforderung ein Umdenken bei der Planung. Von Architekten*innen über Projektentwickler*innen bis hin zu Stromanbietern müssten die neue Logik in der Wärmeversorgung besser verstehen. Es sei aber schon viel passiert, betont sie im Gespräch: “Wir sind in den letzten vier Jahren einen wahnsinnigen Schritt nach vorne gekommen in der Wärmewende. Vor 2021 und heute liegen Welten.” Im Podcast sprechen die beiden Gäste über notwendige Schritte, die bald folgen sollten, welche Gefahren sie sehen und welche Technologien noch Potenziale entwickeln könnten. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei LinkedIn, Bluesky sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 22.04.2025
Dauer: 00:45:08
In dieser Episode geht es um das Vorhaben, CO2 in tiefliegenden Gesteinsschichten zu speichern. Dazu muss es zunächst in industriellen Prozessen abgeschieden und zu den Speicherstätten transportiert werden. Und im Vorfeld müssen bereits die entsprechenden Infrastrukturen gebaut sowie Speicher geplant und genehmigt werden – der gesamte Prozess bis zur tatsächlich CO2-Speicherung wird lange dauern. Doch für einige Industriezweige geht es dabei ums Überleben: “Wenn 2039 die letzten CO2-Zertifikate ausgegeben werden, muss für die Zement- und Kalkindustrie sowie für die Müllverbrennung eine Lösung da sein”, erklärt PD Dr. Peter Viebahn, kommissarischer stellvertretender Leiter der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme und Co-Leiter des Forschungsbereichs Sektoren und Technologien am Wuppertal Institut, “denn diese Industrien erzeugen unvermeidbare CO2-Emissionen.” Die entsprechenden Emissionen lassen sich also nicht durch den Einsatz erneuerbarer Energien verhindern und müssen daher abgeschieden und dann in den Boden gepresst werden. Dass dieses Vorhaben funktioniert, wurde weltweit längst in Anlagen bewiesen – teils laufen sie schon seit 25 Jahren wirtschaftlich. “Wir brauchen dafür Speichergestein mit entsprechenden Schutzschichten darüber. So ist sichergestellt, dass das gespeicherte CO2 nicht wieder entweichen kann”, erklärt Dr. Gabriela von Goerne, Leiterin des Fachbereichs Nutzungspotenziale des Geologischen Untergrundes der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Noch dazu sei die CO2-Speicherung im Gestein ab mindestens 800 Meter Tiefe absolut ungefährlich. Einig sind sich von Goerne und Viebahn darin, dass es vor allem gute Kommunikation braucht, um mögliche Sorgen und Akzeptanzprobleme zu vermeiden. Mehr zur erwähntem Projekt ProTanz. Den Zukunftsimpuls zum Thema findet ihr unter diesem Link. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei LinkedIn, Bluesky sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 26.03.2025
Dauer: 00:44:52
In dieser Folge widmen wir uns der Frage, wie ein Wirtschaftssystem aussehen kann, das auf Kohlenstoff basiert, aber ohne Emissionen funktioniert. Christoph Zeiss, Senior Researcher im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, stellt das Konzept des kohlenstoffbasierten Wirtschaftens vor. Er erläutert, wie Unternehmen in Mitteldeutschland neue Wege in kohlenstoffbasierte Märkte finden können und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind. Elena Herzel, Geschäftsführerin der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbH, bringt die Perspektive der Unternehmen ein. Sie betont die Bedeutung stabiler Rahmenbedingungen und erklärt, wie Unternehmen flexibel auf Veränderungen reagieren können. Gemeinsam diskutieren Herzel und Zeiss, wie Unternehmen für den Transformationsprozess gewonnen werden können und welche Standortvorteile, wie die eines Chemieparks, dabei eine Rolle spielen. Sie geben Einblicke, was ihnen Mut für die Zukunft macht und wie auch Unternehmen, die noch nicht Teil der Entwicklung sind, erreicht werden können. Mehr Informationen zum angesprochenen Projekt des Wuppertal Instituts für das Forum Rathenau e.V. gibt es hier. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei LinkedIn, Bluesky sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 18.02.2025
Dauer: 00:46:55
Der Verkehrssektor stellt den deutschen Klimaschutz vor große Herausforderungen. Kann On-Demand-Ridepooling, eine Mischung aus Taxi und Bus, dazu beitragen, Emissionen zu senken? In dieser Folge spricht Thorsten Möginger, Bereichsleiter New Mobility bei der Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft, über die praktischen Erfahrungen mit zehn On-Demand-Angeboten, 150 Fahrzeugen und 2,5 Millionen Fahrgästen. Paul Schneider, Researcher im Bereich Mobilität und Verkehrspolitik am Wuppertal Institut, ergänzt die wissenschaftliche Perspektive und hinterfragt die Klimaschutzeffekte der bisherigen Systeme. Dem gegenüber stellt er eine konkrete Vision für die Entwicklung der nächsten 30 Jahre auf. Möginger und Schneider diskutieren außerdem gemeinsam, wie On-Demand-Ridepooling nachhaltig und effizient skaliert werden kann – und welche politischen Entscheidungen jetzt nötig sind. ➡️ Zur Studie des Wuppertal Instituts zu On-Demand-Ridepooling: https://epub.wupperinst.org/frontdoor/deliver/index/docId/8611/file/WP202.pdf *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei LinkedIn, Bluesky sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 28.01.2025
Dauer: 00:44:59
Die Diskussionen über Ernährung können schnell emotional werden. Kein Wunder, schließlich ist Essen Teil des Alltags und oft eng mit der Identität verknüpft. In dieser Folge widmet sich Jonas Zerweck gemeinsam mit seinen Gästen einem besonders spannenden Aspekt: der Flächennutzung in der Landwirtschaft. Zu Gast sind Stefan König, Bio-Demeter-Landwirt auf Hof Sackern bei Wetter (Ruhr), und Lena Hennes, Senior Researcherin im Forschungsbereich Produkt- und Konsumsysteme am Wuppertal Institut. Gemeinsam beleuchten sie, wie die begrenzte landwirtschaftliche Flächen in Deutschland genutzt wird – für Tierfutter, Energiepflanzen oder Nahrungsmittel. Dabei diskutieren sie, was das für Themen wie Tierwohl, Bio-Produkte oder pflanzliche Ernährung bedeutet. König und Hennes bringen ihre Perspektiven als Praktiker und Wissenschaftlerin ein: Sie sprechen über die Vor- und Nachteile von Bio-Rindfleisch, die Frage, warum Kochkompetenz so wichtig ist und geben praxisnahe Tipps für mehr Orientierung in diesem vielfältigen Thema. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei X @Wupperinst sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 07.01.2025
Dauer: 00:50:53
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu – Zeit für einen Rückblick auf ein Jahr voller Herausforderungen, Fortschritte und Rückschläge. In dieser Episode spricht Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, mit Host Jonas Zerweck, Referent für Digitale Kommunikation am Wuppertal Institut. Gemeinsam beleuchten sie positive Entwicklungen wie die Dynamik im Bereich der erneuerbaren Energien und Fortschritte bei der Wasserstoff-Infrastruktur, die wichtigen Rückenwind für die Energiewende geben. Gleichzeitig thematisieren sie Rückschläge, etwa die Abschaffung der Sektoren im Klimaschutzgesetz, Unsicherheiten durch die politische Lage und das ausbleibende Momentum auf internationaler Ebene. Mit Blick auf 2025 betont Fischedick die Notwendigkeit von Mut und entschlossenem Handeln. Trotz aller Herausforderungen sieht er Hoffnung, da der Handlungsdruck an vielen Stellen unübersehbar geworden ist. Der Wandel kann noch gelingen – mit Zuversicht, Planungssicherheit und einem gemeinsamen Gestaltungswillen. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei X @Wupperinst sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 17.12.2024
Dauer: 00:50:23
Die EU steht vor wegweisenden Entscheidungen: In Brüssel nehmen die neuen Kommissar*innen ihre Arbeit auf und zentrale Fragen der Industriepolitik rücken in den Fokus. Warum ist eine funktionierende Industriepolitik so essenziell – und welche Herausforderungen gilt es zu meistern? In dieser Folge sprechen Michael Bloss, EU-Parlamentarier der Grünen/EFA und Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, und Dr. Lukas Hermwille, Co-Leiter des Forschungsbereichs Transformative Industriepolitik am Wuppertal Institut, über die Rolle der EU in einer globalisierten Welt. Sie beleuchten, wie gute Industriepolitik zur Sicherung des Wohlstands und zum Klimaschutz beiträgt – und was nötig ist, um im Handel mit starken Partnern wie China oder den USA zu bestehen. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei X @Wupperinst sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 19.11.2024
Dauer: 00:47:54
Am 11. November beginnt die COP29 in Aserbaidschan – eine Klimakonferenz, die insbesondere die Verantwortung der Industrieländer für die Klimafinanzierung im Globalen Süden in den Mittelpunkt rückt. In dieser Episode spricht Dr. Heike Henn, Leiterin der Unterabteilung Klima, Energie und Umwelt im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, über die Ziele der deutschen Delegation. Gemeinsam mit Carsten Elsner, Researcher im Bereich Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut, analysiert sie die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Konferenz. Beide Gäste beleuchten die besonderen Rahmenbedingungen der diesjährigen COP, darunter die Rolle des Gastgeberlands Aserbaidschan und die aktuellen geopolitischen Spannungen. Sie sind sich einig, dass ein positives Signal von der Konferenz ausgehen könnte, das auch nichtstaatliche Akteure ermutigt, stärker in Klimaschutz zu investieren. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei X @Wupperinst sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 08.11.2024
Dauer: 00:46:51
Unsere Städte stehen vor großen Herausforderungen, wenn es um Klimaanpassung und Mobilität geht. Wie können unsere Wohnquartiere dabei gleichzeitig lebenswerter werden? In dieser Episode von Zukunftswissen.fm sind Robert Broesi, Geschäftsführer des Planungsbüros must in Köln, und Dr. Steven März, Senior Researcher im Forschungsbereich Stadtwandel am Wuppertal Institut, zu Gast. Beide berichten von ihren Erfahrungen aus dem Projekt LesSON, das sich mit der Frage beschäftigt, was eine lebenswerte Straße ausmacht. Im Gespräch teilen sie ihre Erkenntnisse darüber, wie Bürger*innenbeteiligung zu erfolgreichen Quartiersumbauten beitragen kann und welche Hürden es dabei zu überwinden gilt. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei X @Wupperinst sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Erschienen: 22.10.2024
Dauer: 00:48:15