Alter, was geht? ist ein Podcast über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Alters und des Alterns. Euch erwartet ist ein kurzweiliger und humorvoller Streifzug durch Kultur, Gesellschaft, Politik und Philosophie. Das Versprechen: Nach jeder Folge seid Ihr um spannende Fakten und interessante Anekdoten reicher - und ein bisschen älter.
Wie war es, im antiken Griechenland oder Rom alt zu werden oder alt zu sein? Dazu kann uns der Althistoriker Professor Hartwin Brandt von der Universität Bamberg vieles sagen! Besser als gedacht: Alte waren nicht an den Rand gedrängt und die Chancen, alt zu werden, waren nicht so schlecht, wie man denkt. Auch hundertjährige Frauen und Männer sind glaubhaft überliefert. In der Theorie war das Verhältnis zwischen Alt und Jung auf großem Respekt gebaut. So war die Ehrerbietung gegenüber den eigenen Eltern eine Bedingung für politische Ämter in Griechenland. Gleichzeitig gibt es aber auch überlieferte Verträge zwischen Eltern und Kindern über Besitz und Versorgung, die zeigen, dass das Verhältnis nicht immer so konfliktfrei war. Wie der Alltag im Alter war, hing stark vom Status ab - und konnte auch sehr angenehm und erbaulich sein. So wie hoffentlich auch diese Folge, viel Spaß beim Zuhören! Das Buch von Hartwin Brandt heißt: "Wird silbern auch mein Haar - Eine Geschichte des Alters in der Antike" im Beck-Verlag. (0:01) Intro (2:28) Leben an der Altersschwelle (6:34) Altersrealität: Männer versus Frauen (9:31) Generationenbeziehungen (11:21) Altersgrenze 60 Jahre (15:08) Besitzübergabe und Kriegsdienst (17:29) Sparta (19:30) Wer wurde alt und wie viele? (23:07) Geburtenrate in der Antike (24:49) Funfact: Die Tragödie von Alkestis (30:43) Das Alter im Theater (33:14) Der Alltag der Alten (35:52) Lektionen für die Gegenwart (39:26) Wird silbern auch mein Haar (41:35) Abschluss und Outro 16:37 Ein Blick auf familiäre Beziehungen 23:09 Geburtenrate und ihre Bedeutung 24:49 Tragödien und die Wahrnehmung des Alters 30:43 Komödien: Alte als Fremdkörper? 33:21 Alltag der Alten in der Antike 35:52 Lektionen aus der Antike für die Gegenwart 41:35 Abschluss und Ausblick auf die Zukunft
Erschienen: 25.09.2024
Dauer: 00:43:16
Weitere Informationen zur Episode "Griechisch-Römisch Altern in der Antike mit Prof. Hartwin Brandt"
Was ist der Unterschied zwischen einer polygamen und einer monogamen Gesellschaft? - Jede Menge Testosteron. Denn sobald die ranghöchsten 10 Prozent der Männer mehrere Ehefrauen haben, gehen 30 bis 40 Prozent der Männer leer aus, sind frustriert und bleiben stets im Wettbewerb. Aber auch für alle anderen läuft der Wettbewerb weiter: man könnte ja durch eine weitere Ehefrau den Status verbessern. Kein "Ende einer langen Reise". Das Testosteronlevel bleibt hoch und damit das Konkurrenzdenken. In einer monogamen Gesellschaft hingegen sind die Chancen gleicher verteilt. Sobald man verheiratet ist, ist der Wettbewerb vorbei: man kann die Ressourcen in die Kinder stecken. Das ist gut für die Gesellschaft als Ganze. Wie die Demografie das Denken und Handeln historisch geprägt hat, als die europäischen Gesellschaften monogam wurden, erfahrt ihr im zweiten Teil der Folge. Die Familienbande wurden schwächer, dafür taten sich die Menschen in Städten, Universitäten, Klöstern und Zünften zusammen. Sie wurden mobiler und fanden sich in großen, unpersönlichen Netzwerken, in denen im Guten wie im Schlechten neue Ideen sehr schnell heranwachsen konnten. Übrigens: es gibt auch polyandrische Gesellschaften, also solche, in denen eine Ehefrau mehrere Ehemänner hat. In welcher spezifischen Konstellation das üblicherweise funktioniert, erfahrt ihr im Funfact. Diese Folge ist Teil 2 der Zusammenfassung von "Die seltsamsten Menschen der Welt - Wie der Westen reichlich sonderbar und besonders reich wurde" von Joseph Henrich. Viel Spaß beim Zuhören :-) 0:00 Einleitung 3:02 Die Veränderung unserer Psyche durch die Monogamie 10:01 Die natürliche Zusammenlebensform: Monogamie oder Polygamie? 15:32 Die Herausforderung einer polygamen Gesellschaft 18:20 Testosteron und seine Auswirkungen 20:51 Die Vorteile einer monogamen Gesellschaft 23:14 Polyandrie: Eine alternative Form der Vielehe 26:46 Mobilität und Strukturwandel in Europa 28:42 Wachstum und Herausforderungen in Städten 32:38 Städtische Selbstverwaltung und politische Macht 34:47 Städte als Zentren des Vertrauens und Wohlstands 37:21 Aufstieg des Westens: Innovation und Vernetzung 39:53 Lehrlingsausbildung und Wissenstransfer in Europa 43:00 Protestantismus und Bildungsförderung 45:45 Veränderungen in Südkorea und weltweite Adoption westlicher Familienstrukturen 47:47 Zusammenfassung und Ausblick: Einfluss des Ehe- und Familienprogramms
Erschienen: 05.08.2024
Dauer: 00:52:28
Das Rentenpaket II sieht ein Päckchen vor, das wir alle gemeinsam tragen, aber manche eben mehr als andere. In Kürze: das Rentenalter bleibt stabil, die Renten bleiben einigermaßen stabil, die Beiträge steigen kräftig. Die Last der Demografie wird von den Beitragszahlenden getragen, die dafür die Aussicht haben sollen, ebenso später davon zu profitieren. Da dieses sehr wichtige Gesetz gerade im Bundestag verhandelt wird, möchte ich euch in diesem Einschub erklären, was es vorsieht und was man anders machen könnte. Da das Rentensystem einen erheblichen Teil unseres gesellschaftlichen Lebens organisiert, einen großen Anteil unseres Alterseinkommens garantiert und der Lohnnebenkosten einnimmt und über die Beitragszahlungen hinaus rund einen Drittel des Bundeshaushalts kostet, lohnt es sich, sich damit zu beschäftigen. Im Funfact erfahrt Ihr einige Beispiele, wie man alternativ mit der Regelaltersgrenze umgehen könnte, und außerdem erzähle ich euch in dieser Folge, warum drei Kernprobleme des Rentensystems - Altersarmut, die unterschiedlichen Lebenserwartungen und der Leistungsbegriff - nicht adressiert werden und was meiner Meinung nach ein recht radikaler Ausweg sein könnte. Viel Spaß beim Zuhören und ich freue mich auf euer Feedback! :-)
Erschienen: 02.07.2024
Dauer: 00:49:34
Weitere Informationen zur Episode "Jeder muss sein Rentenpäckchen (II) tragen"
Familie formt das Denken und die weströmische Kirche die Familie
Ihr seid sonderbar. Ich bin es auch. Wir alle sind sonderbar, seltsam, weird, wobei weird steht für Western, Educated, Industrialised, Rich, Democratic. Und als sonderbare Menschen ticken wir ganz anders als Menschen in nicht-sonderbaren Gesellschaften: wir empfinden viel Schuld, aber wenig Scham, wir finden, dass Absicht eine wichtige Größe ist, um eine Handlung moralisch zu bewerten, wir würden ungern für unsere Freunde lügen usw. Vieles, was die Psychologie experimentell als Konstanten zeigen wollte, ist in erster Linie nur auf die westliche Welt anwendbar, so die Thesen des US-Anthropologen Joseph Henrich. In der heutigen Folge geht es um diese Besonderheiten in unserem Gefühls- und Denkapparat und um seine sehr überraschende Erklärung: die katholische Kirche. Die hat in einem 1000-jährigen Prozess ein weltweit einmaliges Ehe- und Familienprogramm durchgesetzt, das ihr erst zu viel Reichtum und Macht verholfen hat. Dabei hat sie aber ohne es zu ahnen auch die kritischen Geister geschaffen hat, die sich massenweise von ihr abwenden würde. Monogamie auch für die Herrschenden, das Verbot von Adoption und Scheidungen, das Verbot Verwandte 6. Grades zu heiraten und sogar nur Verwandte im Geiste (z.B. Patenonkel und Patentante) sorgte dafür, dass die Familienverbünde, die bis dahin Europa beherrschten, ihren Besitz nicht mehr zusammenhalten konnten, ihre Macht brach und viele Dynastien ausstarben - und am Ende idealerweise der Kirche ihr Eigentum vermachten, sodass sie zur Zeit der Reformation fast die Hälfte des Grundbesitzes in Deutschland besaß. In der Folge mussten Heiratswillige bis zu 10.000 Menschen ausschließen. Eine neue Mobilität setzte ein, man heiratete später und seltener, man musste sich mehr mit Fremden arrangieren, die Familie wurde geschwächt und durch Individualismus und die übergeordnete christliche Identität ersetzt. Wie holprig und doch erfolgreich dieser Prozess von rund 300 bis 1300 lief, ist Teil des zweiten Teils der heutigen Folge. Damit sind wir aber erst bei der Hälfte der spannenden Gedanken angekommen. In der nächsten Folge schauen wir uns erst einmal an, was es prinzipiell mit Menschen macht, wenn sie von einer polygamen (in Europa bis dahin Standard) in eine monogame Gesellschaft wechseln (das wichtigste Stichwort: Testosteron!) und was das konkret in Europa losgetreten hat, darunter der viel stärker auftretende Zusammenschluss mit Fremden in Städten, Universtitäten, Klöstern oder Zünften. Viel Spaß beim Zuhören! Das Buch von Joseph Henrich heißt "Die seltsamsten Menschen der Welt: Wie der Westen reichlich sonderbar und besonders reich wurde" und erschien 2020 auf Englisch und 2022 erstmals auf Deutsch bei Suhrkamp.
Erschienen: 27.05.2024
Dauer: 00:57:20
Weitere Informationen zur Episode "Ziemlich sonderbare Freunde - Teil 1"
Das Thema Einsamkeit ist so breit, dass man es gut und gerne auch ein zweites Mal im Podcast behandeln kann. War in Folge 26 Elke Schilling vom Silbernetz zu Gast und analysierte die Einsamkeitslage der Republik, breitet Ulrich Lilie in dieser Folge seinen Atlas der Einsamkeiten aus. Der evangelische Theologe leitete von 2014 bis 2023 die Diakonie Deutschland und wirft sein Augenmerk auf die Ambivalenz der Einsamkeit: während Vereinzelung und Isolation krankmachen, ist das bewusste und gewollte Für-sich-sein hingegen ein positiver Aspekt der Lebensführung. Ulrich Lilie legt dar, welche Gruppen am ehesten von Einsamkeit betroffen sind (junge Menschen, Frauen, Alte), was man konkret tun kann, wie wir unsere Städte und Orte verändern müssen, um für mehr Verwurzelung und Begegnung zu sorgen. Es geht um die starken sozialen Netze in den skandinavischen Ländern und Inspirationen von Meister Eckert und Kierkegaard. Wertvoll finde ich den Hinweis, dass die Frage der Einsamkeit nicht mit dem Tod endet: Ulrich Lilie spricht sich deutlich gegen Beisetzungen "im engsten Familienkreis" aus und für öffentliche Trauerarbeit. Im Funfact-Nicht-Funfact geht es um ein einschneidendes Erlebnis: wie einsam sind die Menschen eigentlich in der Coronapandemie wirklich geworden? Viel Spaß beim Zuhören! Die Erhebung zur Einsamkeit in der Corona-Pandemie findet ihr hier. Das Buch "Für sich sein - ein Atlas der Einsamkeiten" gibt es überall im Buchhandel oder hier direkt beim Verlag: Link.
Erschienen: 28.03.2024
Dauer: 00:48:13
In seinem Jahresgutachten hat der Sachverständigen Rat zur Gegutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - umgangssprachlich die Wirtschaftsweisen genannt - jede Menge Vorschläge zur Rente gemacht: mehr Umverteilung zur Armutsbekämpfung, mehr Kapitaldeckung zur Finanzierung, Kopplung an die Inflation statt Nettolöhne und auch ein moderates Anheben des Renteneintrittsalters - bis 69 Jahre im Jahr 2070. Was die größten Probleme des Rentensystems sind, wieso gerade dies die richtigen Antworten sind und welche davon Chancen auf Umsetzung haben erklärt uns eines der fünf Mitglieder dieser illustren Runde: Prof. Dr. Martin Werding von Ruhr-Universität Bochum. Die Website des Sachverständigenrates findet ihr hier, das Jahresgutachten hier. Viel Spaß beim Zuhören :-)
Erschienen: 16.02.2024
Dauer: 00:51:22
Interview mit Brigitte Loose
Aus den heiligen Hallen der Rentenversicherung heraus erklärt Brigitte Loose, Leiterin des Forschungsnetzwerks Alterssicherung, warum Forschung zur Rente auch ein Akt der Selbstverteidigung ist und was genau es mit diesem Institut auf sich hat. Wir erfahren, welche Forschung gefördert wird und welche Innovationen in den Startlöchern stehen. Dabei geht es unter anderem neue Erkenntnisse zur Rolle der Rentenversicherung im Dritten Reich, zu Altersarmut oder auch zum Vorbild Österreich. Und falls ihr ausprobieren wollt, wie hoch eine Rente sein kann: Obacht, mit seiner Rentenhöhe hat schon mal jemand die IT der Rentenversicherung in die Knie gezwungen. Mehr zum FNA findet ihr hier: https://www.fna-rv.de Viel Spaß beim Zuhören!
Erschienen: 27.01.2024
Dauer: 00:36:57
Wie könnte eine Alters- und Rentenpolitik aussehen, die nicht zum Weglaufen, sondern zum Dableiben einlädt? Und warum muss die ganze freie Zeit am Ende des Lebens liegen, wo man sie in der Rush Hour viel besser gebrauchen könnte? Wie könnte ein Modell aussehen, das es uns erlaubt, die Arbeitszeit flexibler über das Leben zu verteilen? All das skizziert der Politiker (CDU) und Autor Wolfgang Reinhart in seinem neuen Buch und in dieser Folge! Freut euch auf ein unterhaltsames und spannendes Gespräch über Flexibilität und Freiheit, soziale Absicherung und Zuverlässigkeit, Gerechtigkeit gegenüber der jungen Generation und die neuen Währungen am Arbeitsmarkt: Sinn, Zeit und Vertrauen (inklusive dem Thema 4-Tage-Woche). Im Funfact wird euch überraschen, wo man die Grenze zwischen Kindheit und Erwachsenendasein auch ziehen könnte - nämlich bei 60 Jahren - und wer diese Position vertritt. Sein Buch mit dem Titel "Ich bleib dann mal da" ist im Verlag Frankfurter Allgemeine erschienen und findet ihr im Buchhandel eures Vertrauens oder auch beim Verlag direkt: Link. Auch interessant für den Weihnachtsbaum: Die kalendarische Altersgrenze im Rentensystem: Willkür oder Gleichheit? eines euch bekannten Autors. Das gibt es hier: Link.
Erschienen: 07.12.2023
Dauer: 00:50:32
Weitere Informationen zur Episode "Alters- und Rentenpolitik zum Dableiben mit Wolfgang Reinhart"
mit dem Deutschen Institut für Altersvorsorge
In der neuen Folge tauschen wir die Rollen: während Anika Schulz und Klaus Morgenstern vom Deutschen Institut für Altersvorsorge die Fragen stellen, versuche ich zu skizzieren, was drängende gerechtigkeitstheoretischen Fragen und Antworten für die Rentenversicherung sind. Wir reden über flexiblen Renteneintritt, Formen des Alters, Altersdiskriminierung und -Armut sowie die unterschiedlichen Effekte auf Menschen verschiedener Generationen oder auf Menschen innerhalb einer Generation. Damit ist diese Folge im Grunde eine Zusammenfassung ganz vieler Aspekte, die wir in den vergangenen 32 Folgen bereits angesprochen und behandelt haben. Im Funfact springe ich an den Anfang meines eigenen - und womöglich auch euren - Erwerbslebens zurück: welche Faktoren, Wünsche oder Zwänge sorgen dafür, dass junge Menschen noch zu Schulzeiten erste Arbeitserfahrungen sammeln (Link zur Studie)? Wer Lust auf weitere Folgen des Podcasts "Rente gut, alles gut?" bekommen hat, findet diesen hier.
Erschienen: 13.11.2023
Dauer: 00:46:29
69 Prozent. So viele Menschen in Deutschland halten Altersarmut für das größte Lebensrisiko. Grund genug, einmal ausführlich darüber zu sprechen: ab wann gilt man als arm? wie viele Menschen sind betroffen? und wieso? Es zeigt sich, dass alte Menschen im Schnitt in Deutschland reicher und seltener Arm sind als junge Menschen, aber innerhalb der Gruppe der Alten die Spanne besonders groß ist. Altersarmut liegt also nicht am Alter, sondern an anderen Faktoren wie Erwerbsbiografie, Gesundheit, Herkunft oder Geschlecht. Altersarmut ist früher angelegt und muss also auch früher bekämpft werden. Wir sollten zwar auch auf die Rolle der Rente schauen, wie wir es im zweiten Teil machen, aber nicht nur: denn kaum eine Gruppe ist in Wahrheit so reich und gesund wie Menschen mit Mini-Renten. Woran das liegt, erfahrt ihr in der neuen Folge - und was es für die Immobilienstatistik bedeutet, dass junge Menschen so früh in Deutschland von zu Hause ausziehen. Viel Spaß beim Zuhören :-) Hat euch die Folge gefallen? Hinterlasst gerne ein paar Sterne, einen Kommentar oder Feedback. Ich würde mich freuen! Ausgewählte Quellen BPB: Armutsgefährdungsquoten BMAS: Alterseinkommen und zusätzliche Vorsorge Bundesbank: Vermögen und Finanzen privater Haushalte Grevenbrock, Ludwig, Siassi (2023): Homeownership Rates, Housing Policies, and Co-Residence Decisions IW-Trends 2/2022: Unterschiedliche Lebenserwartung, differenzierter Rentenzugang? Soll die gesetzliche Rente unterschiedliche soziodemografische Hintergründe berücksichtigen? DeStatis: Armutsgefährdung sowie materielle und soziale Entbehrung bei älteren Menschen
Erschienen: 25.09.2023
Dauer: 00:35:00
Weitere Informationen zur Episode "Reiches Alter, Alte Arme"