Der Podcast von der Schnittstelle zwischen Medizin und Informatik
Digitalisierung der Medizin ist eine Podcastreihe, die Einblicke in innovative Konzepte und Projekte an der Schnittstelle zwischen Medizin und Informatik für alle bietet, die an den Themen Gesundheit und Digitalisierung interessiert sind. Unsere Gesprächspartnerinnen und Expertinnen geben Einblick in ihre Forschung und Arbeit und bieten neue Denkanstöße sowie Ideen für die Medizin von Morgen.
Gut ausgebildete Fachkräfte sind eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Medizininformatik. Darum werden aktuell deutschlandweit insgesamt 21 Nachwuchsgruppen im Rahmen der Medizininformatik-Initiative gefördert.
Gut ausgebildete Fachkräfte sind eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Medizininformatik. Zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden darum aktuell deutschlandweit insgesamt 21 Nachwuchsgruppen im Rahmen der Medizininformatik-Initiative gefördert. In dieser Podcast-Episode sind die Leiterinnen von zwei Nachwuchsgruppen sind zu Gast.
Erschienen: 30.10.2024
Dauer: 00:57:43
Durch eine frühzeitige Erkennung und Behandlung einer neurodegenerativen Erkrankung kann deren Verlauf positiv beeinflusst werden. Wie dies durch den Einsatz neuer Technologien gelingen könnte, das erzählt in dieser Folge Frau Dr. Lara Marie Reimer.
Durch eine frühzeitige Erkennung und Behandlung einer neurodegenerativen Erkrankung kann deren Verlauf positiv beeinflusst und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden. Wie eine solche Früherkennung durch den Einsatz neuer Technologien gelingen könnte, darüber spricht Katja Weber in dieser Folge mit Frau Dr. Lara Marie Reimer.
Erschienen: 28.08.2024
Dauer: 00:44:25
Wie Digitalisierung auch hier sinnvoll eingesetzt werden kann, darüber spricht in dieser Episode Katja Weber mit Dr. Samira Soltani.
Die Kardiologie ist eine techniknahe Disziplin. Für die Diagnostik werden hier zahlreiche Werte gemessen und ausgewertet. Dazu gehören zum Beispiel Blutdruck, EKG, Sauerstoffsättigung und Blutfluss. Zur Messung kommen standardmäßig technische Systeme wie EKG-und Blutdruck-Messgeräte, Pulsoxymeter, Röntgen- und Sonografie-Geräte sowie nuklearmedizinische Systeme zum Einsatz. Neben der technischen Erfassung von verschiedenen medizinischen Daten ist aber auch das ärztliche Gespräch mit der zu behandelnden Person für die Diagnosestellung wichtig. Dabei geht es nicht nur um die Erfassung relevanter Daten, sondern auch um den Aufbau eines vertrauensvollen Verhältnisses zwischen Ärzt:in und Patient:in. Wie Digitalisierung auch hier sinnvoll eingesetzt werden kann, welche Rolle medizinische Daten für medizinische Leitlinien spielen und welche Vorteile die Digitalisierung der Medizin gerade für Frauen mit sich bringt, darüber spricht in dieser Episode Katja Weber mit Dr. Samira Soltani. Dr. Soltani ist Assistenzärztin in der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover und befindet sich dort in der Weiterbildung zur Fachärztin für Kardiologie. In ihrer Rolle als Ärztin in der Studienambulanz kam sie bereits Anfang der 2020er Jahre mit dem HiGHmed Use Case Kardiologie (Podcastepisode dazu https://digitalisierungdermedizin.de/2020/05/27/medizinische-daten-fuer-ein-besseres-leben-mit-herzinsuffizienz-der-use-case-kardiologie/) in Kontakt und hat damit die strukturierte Erfassung und Speicherung von Behandlungsdaten für die Patient:innenversorgung und klinische Forschung kennengelernt.
Erschienen: 24.04.2024
Dauer: 00:48:59
Weitere Informationen zur Episode "Digitalisierung in der Kardiologie – Zahlen, Daten, Empathie"
Was sind patient:innen-berichtete Gesundheitsmerkmale und inwiefern sind diese so wichtig in der medizinischen Versorgung? Darüber spricht Katja Weber in dieser Episode mit Frau PD Dr. Sandra Nolte und Frau Dr. Alizé Rogge.
In der Hoffnung und mit dem Vertrauen auf eine Verbesserung oder Instandhaltung ihrer Gesundheit bzw. der Reduzierung ihrer Beschwerden nehmen Patient:innen eine Vielzahl medizinischer Behandlungen in Anspruch. Für die Bewertung des Erfolges der Behandlung werden jedoch häufig nur klassische, klinische Parameter sowie die objektive, professionelle Einschätzung der Behandelnden begutachtet. Ob eine Behandlung aus Patient:innenperspektive in Bezug auf die eigene gesundheitsbezogene Lebensqualität erfolgreich war, wird in der Regel nicht strukturiert erfasst, obwohl dies als Behandlungsziel fast unumstritten ist. Niemand kann den Gesundheitszustand bzw. die gesundheitsbezogene Lebensqualität besser beurteilen, als die betroffene Patientin/ der betroffene Patient selbst.
Erschienen: 27.09.2023
Dauer: 00:59:27
Was ist Künstliche Intelligenz und was bedeuten die Veränderungen durch den Einsatz von KI für die Medizin? Darüber spricht Katja Weber in dieser Folge mit Frau Prof. Dr. Helena Zacharias und Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Salloch.
Die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) sind Themen, die in der Forschung und auch in der Öffentlichkeit gegenwärtig viele Menschen bewegen. Aber was ist eigentlich KI, welche Rolle spielen Daten dabei und was bedeuten die Veränderungen durch den Einsatz von KI insbesondere für die Medizin. Darüber spricht Katja Weber in dieser Folge mit Frau Prof. Dr. Helena Zacharias und Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Salloch.
Erschienen: 31.05.2023
Dauer: 00:55:19
Molekulare Daten haben das Potential, Diagnostik und Therapie an den persönlichen Merkmalen eines Individuums und dessen Erkrankung auszurichten. Eine Folge über interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Krebstherapie und die Rolle der Nachwuchsförderung.
Erschienen: 29.03.2023
Dauer: 00:57:36
Über die Relevanz sowie die Inhalte und Ziele der zwei FortschrittHubs MiHUBx und CAEHR spricht Katja Weber in dieser Episode mit Dr. Franziska Bathelt und Marina Kückmann.
Das Ziel der Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit ist es, die im Bereich der Medizininformatik-Initiative entwickelten Strukturen in die regionale Gesundheitsversorgung zu übertragen. In vielen Bereichen betreten sie dabei Neuland, denn die Infrastrukturen der regionalen Gesundheitsversorger unterscheiden sich oftmals deutlich von denen von Universitätskliniken. Die Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit müssen darum ganz neue Brücken zwischen Systemen aber auch zwischen Menschen und Arbeitsprozessen bauen.
Erschienen: 30.11.2022
Dauer: 00:51:40
Die Medizininformatik-Initiative hilft, die medizinische Versorgung der Menschen zu verbessern. Sie ist Teil eines zunehmend digitalen Gesundheitswesens, das digitale Gesundheitsinformationen und Anwendungen für alle bietet. KundiG hilft dabei.
Mit der Medizininformatik-Initiative eröffnen sich vielfältige Chancen, um die medizinische Versorgung der Menschen zu verbessern. Sie ist Teil eines zunehmend digitalen Gesundheits-wesens, das auch Bürger*innen immer mehr Möglichkeiten bietet, auf digitale Gesundheitsin-formationen zuzugreifen und digitale Anwendungen zu nutzen.
Erschienen: 28.09.2022
Dauer: 00:34:45
Claudia Fischer und Lo An Phan-Vogtmann aus dem SMITH-Konsortium arbeiten am Datenintegrationszentren des Universitätsklinikums Jena. Sie erzählen von ihrer Arbeit an der Schnittstelle zwischen Gesundheitsversorgung und Forschung.
Wie gelangen die Daten aus der Gesundheitsversorgung in die Datenintegrationszentren und wie können Forscher:innen auf diese zugreifen, darum geht es in dieser Folge.
Erschienen: 29.06.2022
Dauer: 00:37:17
Unser Körper sendet stets Signale aus. Ob gesund oder krank, in Bewegung oder Ruhezustand, alt oder jung. Die sogenannten Biosignale, bspw. ausgehend vom Herz, vom Gehirn oder den Muskeln, helfen, Abläufe und Zusammenhänge im Körper besser zu verste
Katja Weber im Gespräch mit Dr. Karin Schiecke, Produzentin des Podcast „Signals for Life“ der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT). Über Biosignale und wie diese u.a. an Epilepsie erkrankten Kindern, bei der Forschung in der Schlafentwicklung sowie bei Schizophrenie helfen können.
Erschienen: 27.04.2022
Dauer: 01:00:58